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Story und Charaktere
Typisch Shuji
Typisch Shuji
Der Junge Shuji und das Mädchen Chise gehen zusammen auf die Oberschule. Eigentlich scheint alles gegen eine Beziehung zwischen den beiden zu sprechen: Shuji versteckt seine Unsicherheit und seine Gefühle für Chise hinter einer ruppigen, unfreundlichen Fassade. Regelmäßig fährt er Chise an und bezeichnet sie als «Idiotin». Hinterher könnte er sich jedesmal selbst treten, weil er seine Freundin wieder einmal verletzt hat.

Und die zarte, schwächliche Chise läßt alles mit sich geschehen. Das Mädchen hat keinerlei Selbstvertrauen; der Satz, den man von ihr am häufigsten hört, ist «Es tut mir leid» Trotzdem bringt sie, angespornt durch ihre Freundinnen, den Mut auf, Shuji anzusprechen. Da sich beide nicht trauen, offen miteinander zu reden, tauschen sie Tagebücher aus. Was die Eintragungen in Chises Tagebuch wirklich zu bedeuten haben, soll Shuji erst viel später klar werden.

Typisch Chise
Typisch Chise
Shuji versucht, die Beziehung sobald wie möglich wieder zu beenden. Sein erster Eintrag in dem für Chise bestimmten Tagebuch lautet «Ich glaube, wir lassen es lieber doch». Aber als Chise ihm gesteht, daß sie eigentlich auch nur von ihren Freundinnen dazu überredet wurde, ihn anzusprechen, merken die beiden, wieviel sie sich tatsächlich bedeuten. Und sie beschließen, «sich lieben zu lernen».

Als Shuji eines Tages ohne seine Freundin in der Nachbarstadt einkaufen geht, wird die von einer fremden Flugzeugflotte bombardiert. Es gibt viele Tote und Verwundete, bis eine geheimnisvolle «Ultimative Waffe» die Angreifer einen nach dem anderen vom Himmel holt. Als die «Ultimative Waffe» landet, muß Shuji mit Schrecken erkennen, daß es sich dabei um niemand anderen als - Chise handelt...

Ich verändere mich
Ich verändere mich
Wissenschaftler des Militärs haben den kleinen, schwachen Körper des Mädchens in eine Kampfmaschine verwandelt. Und wenn immer ihr Pager zu piepen beginnt, muß sie wieder los, um zu töten - und vielleicht selbst getötet zu werden. Ängstlich und ohne Selbstbewußtsein, wie Chise ist, kommt sie gar nicht auf die Idee, zu widersprechen.

Zuerst versucht Shuji, weiterzumachen als wenn nichts wäre. Aber irgendwann merkt er, daß er Chise damit nur umso mehr wehtut. Also hilft er ihr dabei, ihr Geheimnis vor den anderen zu bewahren. Aber die Veränderungen an Chises Körper beginnen, immer weiter zu wuchern. Bald, das beginnen Shuji und Chise zu ahnen, werden sie irreversibel sein. Das Paar beschließt zu fliehen. Werden sie es schaffen, dem Zugriff der Armee zu entkommen? Kann Chise ihr menschliches Sein gegenüber der immer stärkeren Kampfmaschine in ihr bewahren? Und hat die Liebe der beiden auch nur den Hauch einer Chance?

Neben den beiden Hauptfiguren Shuji und Chise gibt es noch eine Reihe von Nebenfiguren: Shujis Ex-Freundin Fuyumi taucht wieder auf, kurz nachdem Shuji und Chise ihre Beziehung begonnen haben. Obwohl sie verheiratet ist und weiß, daß Shuji vergeben ist, versucht sie, ihn zu verführen. Ihr Ehemann Tetsu ist Soldat in der Einheit, der auch Chise zugeteilt ist. Und Fuyumis jüngere Schwester Akemi ist Chises beste Freundin.

Die Geschichte konzentriert sich auf die Beziehung zwischen Shuji und Chise, alles andere, auch der Krieg, bleibt im Hintergrund. Für ganz junge Leser ist die Serie nicht geeignet. Das liegt zum einen daran, daß es durchaus einige erotische Szenen gibt (die aber nie in Hentai ausarten), hauptsächlich aber an der traurigen, hoffnungslosen, fast schon depressiven Grundstimmung, die in der gesamten Serie vorherrscht.

Mehr Informationen zum Manga und der Anime-Serie gibt es im zweiten Teil.


Special vom: 23.09.2003
Autor dieses Specials: Henning Kockerbeck
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