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CX Huth
CX Huth wurde 1964 in Anklam geboren und lebt seit 1983 in Berlin. Er nahm an verschiedenen Förderklassen und Zeichenkursen teil.

Mit ATAK, Peter Bauer und Holger Lau gründete CX Huth Anfang der Neunziger Jahre die Künstlergruppe "Renate", die das gleichnamige Comic-Heft ins Leben rief. Heute ist er als Illustrator und nebenbei als Musiker und Plattenaufleger tätig. Viele seiner Arbeiten wurden in Ausstellungen in der Schweiz und in Deutschland präsentiert. Neben Einzelausstellungen wie zum Beispiel 1994 auf dem Luzerner Comic-Festival "Fumetto" wirkte er ebenfalls bei der Gruppenausstellung "Mutanten ­ Die deutschsprachige Comic-Avantgarde" in Düsseldorf 1999 mit. Mit seinen Freunden und Kollegen von "Renate" gestaltete er 1999 eine Gruppenausstellung in Weimar. Im Jahr 2000 hat er im Shining Labor in Berlin ausgestellt.

CX Huths Arbeiten werden von eine Direktheit gekennzeichnet, die man selten findet. Seine Zeichnungen, in der noch vorhandene Skizzen gewollt durchscheinen und seine ungewöhnlichen Seitenlayouts gehorchen offensichtlich dem Lustprinzip. "Das 23 fünf acht neun" zeigt zusätzlich seine Lust und Experimentierfreude auch an der Farbgebung, denn bei diesem Buch wurden die Farben direkt auf die Druckplatte geschabt und gekratzt. Keine Seite gleicht der nächsten ­ und doch erscheinen seine Arbeiten allesamt ungemein einheitlich und stilsicher. CX Huths unbekümmerte Herangehensweise transportiert eine beinahe kindliche Unschuld, hinter der sich viel Wahrheit verbirgt.

Im Verlag Zyankrise sind von CX Huth sowohl "Le petit fonte" als auch ein Schokoriegel mit dem Titel "Käthe und Kruse" veröffentlicht worden. "Das 23 fünf acht neun" und sein aktueller Band "Hasenhäschen" sind bei Reprodukt erschienen.

"CX Huth vermeidet immer wieder Routine beim Zeichnen, dabei sind seine Bücher hochmoralische Geschichten über Freundschaft und Verantwortung, ganz so, wie man sie auch gern seinem Kind oder dem Kind in sich selber vorlesen möchte." ­ Das Magazin


Special vom: 29.03.2005
Autor dieses Specials: Reproduktcomics
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Man sollte Hasenhäschen nicht unterschätzen
Leseproben
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