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Zep – Die Biographie

Zep kam am 15. Dezember 1967 als Philippe Chappuis in Genf zur Welt. Bereits mit sieben Jahren begann er Comics zu zeichnen. Und mit zwölf gab er sein erstes Comicmagazin heraus, das er als Led-Zeppelin-Fan "Zep" nannte. Diesen Namen machte er schließlich auch zu seinem Pseudonym.

Nach dem Besuch der „École des Arts Décoratifs“, einem Intermezzo beim belgischen Magazin "Spirou" und Arbeiten für die Westschweizer Presse publizierte er zwischen 1988 und 1991 drei Comi-Aalben: "Victor n’en rate pas une!!", "Léon Coquillard" und "Amanite Bunker".

Ab 1991 tauchte die Figur Titeuf in Zeps Skizzenbüchern auf, woraufhin 1992 ein Genfer Fanzine seine ersten "Titeuf"-Onepager publizierte. Dadurch wurde der französische Verlag Glénat auf den frechen Knirps aufmerksam und gab Anfang 1993 ein erstes, noch schwarzweißes Album heraus. Es folgten mit Band 2 die Umstellung auf Farbe, verschiedene Auszeichnungen und Millionenauflagen. In Frankreich ist Titeuf heute bekannter als Harry Potter.


Zwischenzeitlich schuf Zep für die „Humour libre“-Reihe von Dupuis noch die zwei wunderschönen Oneshots "Les filles électriques" und "L’enfer des concerts". Außerdem schreibt er die Szenarios für Tébos Superhelden-Parodie "Captain Biceps" (einige Seiten erschienen auch auf Deutsch in ZACK) und gestaltet regelmäßig Plakate und CD-Hüllen, darunter ein aufwändiges Booklet für Jean-Jacques Goldman. In der Freizeit gibt Zep Konzerte mit seiner Band Zep’n’Greg.

Ein Besuch auf der witzigen Website www.zepngreg.ch lohnt sich. Der Höhepunkt seiner bisherigen Karriere war sicher der "Große Preis" von Angoulême 2004. Damit wurde Zep automatisch Präsident des diesjährigen Festivals. Sein Verlag Glénat gab zu diesem Anlass das wunderschöne Artbook "Le Monde de Zep" heraus.  



Special vom: 01.03.2005
Autor dieses Specials: Comixene / Reto Baer
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Auszüge des Interviews mit Zep
Schweizergarde
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