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Die Bände 5 - 8

beuys_1.gifBd. 5: Joseph Beuys: Der lächelnde Schamane
Text: Willi Blöß, Zeichnungen: Bernd Jünger. 32 S., farbig, Kleinformat (10,8 x 14,3 cm).
Joseph Beuys: Künstler, Lehrer, Fluxist, Provokateur, Visionär...
Der mystische, Urkräfte beschwörende Beuys bildet den Gegenpol zur Oberflächenkunst Warhols. Durch das Aufkommen der Konzeptkunst war es mit dem bloßen Betrachten von Kunstwerken vorbei. Textlastige, schwer verdauliche Erklärungsmodelle mussten mitgeliefert werden, zu denen der vorliegende Comic-Band eine übersichtliche und kurzweilige Alternative bietet.
Unsere Rezension zu Band 5

frida_1.gifBd. 6: Frida Kahlo: Viva Mexico
Text und Zeichnungen: Willi Blöß. 32 S., farbig, Kleinformat (10,8 x 14,3 cm).
Frida Kahlo bezeichnete sich selbst als „Tochter der mexikanischen Revolution“. Mit 18 hatte sie einen schweren Unfall mit schmerzhaften Folgen für die restlichen 28 Jahre ihres Lebens. Ihre rund 70 Selbstportraits malte sie, wenn es ihr schlecht ging. Daneben führte sie ein aufregendes Leben. Umgeben von einer Macho-Gesellschaft, die es ihrem Partner Diego Rivera erlaubte, seine Unmoral öffentlich auszuleben, während sie ihre Rendezvous heimlich inszenieren musste.
Unsere Rezension zu Band 6

niki_1.gifBd. 7: Niki de Saint Phalle: Nanas und Papas
Text und Zeichnungen: Willi Blöß. 32 S., farbig, Kleinformat (10,8 x 14,3 cm).
Ende der 50er Jahre trifft Niki de Saint Phalle in Paris den Objektkünstler Jean Tinguely. Mit ihren Schieß- und Sprengaktionen prangert das Paar Machtmissbrauch und Männlichkeitswahn an. Danach stellt Niki monumentale Frauenskulpturen, sogenannte „Nanas“, her. Die von Gaudi inspirierte Formenvielfalt gipfelt in Nikis Hauptwerk, dem „Tarot-Garten“, mit 22 begeh- und bewohnbaren Skulpturen in der südlichen Toskana.
Eine besondere Beziehung entwickelt sich zur Stadt Hannover. 1974 werden 3 Nanas am Ufer der Leine aufgestellt. Im Jahr 2000 erhält die Stadt 360 Werke aus allen Schaffensperioden der Künstlerin. Und postum wird 2003 Nikis „Grotte“ in den Herrenhäuser Gärten eröffnet.
Unsere Rezension zu Band 7

haring_1.gifBd. 8: Keith Haring: Nächste Haltestelle: Kunst
Text und Zeichnungen: Willi Blöß. 32 S., farbig, Kleinformat (10,8 x 14,3 cm)
Ende der 70er Jahre verziert Keith Haring in New York die Wände der U-Bahn-Schächte mit seinen einfachen, zweidimensionalen Figuren. Zu seinem Markenzeichen wird „das Strahlenbaby“ (The Radiant Child). Im Gegensatz zur Graffiti-Szene, die sich in der Wiederholung solcher Signaturen („tags“) erschöpft, kreiert Haring eine vielseitige Symbolsprache, die den Eindruck geheimnisvoller Botschaften vermittelt. 1990 stirbt Haring im Alter von 31 Jahren an Aids.
Unsere Rezension zu Band 8



Special vom: 27.02.2005
Autor dieses Specials: Willi Blöß Verlag
Die weiteren Unterseiten dieses Specials:
Die Bände 1 - 4
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