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Comic-Besprechung - Der letzte Incal 1: Die vier John Difool

Geschichten:

Final Incal - 1. Les Quattre John Difool
Autor: Alexandro Jodorowsky, Zeichner: José Ladrönn 



Story:
Als ihn die Robocops der Techno-Brillianz auflesen, ist John Difool mal wieder auf dem Weg in den Säuresee - kopfüber. Als Gefahr für das Universum ohne Erinnerung mit Ausnahme an die schöne Louz De Garra wird er im letzten Moment gerettet und kann in die Kanalisation flüchten. Während sich der Präsident von seinem alten Leib entledigt und den metallenen Körper eines erhabenen Androiden annimmt, sitzt Benthalcodon, ein elektronischer Vampir aus der Techno-Werkstatt, auf dem Präsidentenpalast und produziert einen Biofressvirus, der sich auch alles Lebendige stürzt. Statt des Präsidenten, dessen Bewusstsein gelöscht und dessen Leib desintegriert wird, übernimmt Benthalcodon den unzerstörbaren Androiden und erledigt auch gleich den Techno-Papst und die Techno-Brillianz.

Benthacodon will alle Biozellen der Schachtstadt ausradieren und alle Bürger in Metallkörper klonen lassen - Klon oder Tod. Doch zum Endsieg ist es unerlässlich auch John Difool zu erledigen. Der ist auf seiner Flucht mit einem überdimensionalen Insekt auf Teflohormigon angekommen und gerät mitten in den Krieg von Millionen Maschinen gegen Insekten. Die unzähligen  Insekten schützen den Mutterbaum, Schöpfer allen Lebens. Dort abgesetzt trifft John auf Elohim, den weißen Mechanomutanten, der sich im Krieg mit Benthacodon befindet, und den Incal und drei andere John Difools.

Meinung:
Nach den beiden Gesamtausgaben der bisherigen John Difool Abenteuer geht die Saga um den Privatdetektiv der Klasse R und Bewohner von Terra 21 in die dritte Runde.
Der Chilene Alejandro Jodorowsky ist wohl von dem Universum des Incal besessen, nach den 12 Bänder der Serie und verschiedenen Spin-Offs ("Die Techno-Väter", "Die Kaste der Meta-Barone", "Castaka") muss John Difool erneut die Welt retten. Dieses Mal gerät er zwischen die Fronten von Benthalcodon und Elohim - einem bösen und einem guten Mechanomutanten.

Anfangs lässt sich die Geschichte auch ganz gut verfolgen, doch spätestens, wenn ein John auf seine alter egos aus Paralleluniversen trifft, wird es ein wenig abgehoben. Aber das kennt man ja und dafür wird die Serie ja wohl auch geliebt. Für diese Serie hat sich Jodorowsky mit einem Zeichner zusammen getan, mit dem er schon "Tears of Gold" publiziert hat.

Der Mexikaner José O. Ladrönn hat nach verschiedenen Arbeiten für Marvel 2006 einen Eisner Award für seine Zeichnungen von Hieronymous "Hip" Flask, einem vermenschlichten Nilpferd, bekommen. Und zeichnerisch kann er es durchaus mit seinen "Vorgängern" aufnehmen. Insgesamt ein interessanter Relaunch auf dessen Fortsetzung man gespannt sein darf.

Fazit:
Wiedersehen mit alten Bekannten in einer neuen Geschichte.



Der letzte Incal 1: Die vier John Difool - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Der letzte Incal 1: Die vier John Difool

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Egmont Comic Collection

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3-7704-3240-0

64 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • John Difool ist wieder da
  • Zugreifen ist hier ein Vorschuss für die zu erwatende Saga
  • Man muss die Metaphysik mögen
Negativ aufgefallen
  • Man muss die Metaphysik mögen !
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
3.33
(3 Stimmen)
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Rezension vom: 17.04.2009
Kategorie: Alben
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