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Comic-Besprechung - Krän 1

Geschichten:
Die Runen des Gartagöll
Autor: E. Herenguel , Zeicher: E. Herenguel , Tuscher:


Story:
Krän der vor Kraft strotzende Barbar und Sohn des Königs aus dem Lande Rabaukistan hat die die Tochter von Mutter Gebärfreude - die Liebesgöttin - bestiegen und soll nun zur Verantwortung gezogen werden. Da aber kein königliches Blut vergossen werden darf, will Mutter Gebärfreude die gesamte Männlichkeit des Reiches auf Null stutzen - es sei denn Krän sühnt die Schande der Liebesgöttin. Zusammen mit seinem wenig hilfreichen Kumpel Kunu, der durch den blinden Einsiedler Naikikul in den Besitz der Runen des Gartagölls des verfluchten Herrschers gelangt, und einem Werwolf auf Wollknäuelgröße macht sich Krän auf seinen Weg. Nachdem er sich mit frischen Waffen ausgerüstet hat, soll die erste Station der Zauberer Plazebo sein, doch der Weg dahin führt durch das Reich des Todes. Nach allerlei Gemetzel mit Untoten, Drachen, Weichfüsslern und Trollen können nur die Runen des Gartagölls unsere Helden vor größerem Ungemach retten. Am Ausgangspunkt ihrer Reise, bei Naikikul, der sich selbst als Zauberer outet, kommt langsam etwas mehr Klarheit in die Geschichte, nicht Krän sondern Kunu war der Überltäter, der sich bei der Liebesgöttin nicht zurückhalten konnte. Zurück in Rabaukistan bleibt dann fast alles beim Alten, aber eben nur fast.

Meinung:
Als ich den ersten Blick in "Die Runen von Gartagöll" geworfen hatte, war nicht sonderlich angetan. Irgendwie hatte ich mit dem Label Alles Gute! eine bestimmte Erwartungshaltung verknüpft. Aber Alles Gute! kann man auch ganz einfach so verstehen, daß man wirklich versucht nur gute Sachen herauszubringen. Und so schlecht habe ich diesen ersten Band dann auch gar nicht gefunden. Es gibt einige wirklich witzige Einfälle und auch die Zeichnungen sind nicht übel. Manche Namensgebung ist - wahrscheinlich durchaus gewollt - ziemlich albern (Plazebo, Mutter Gebärfreude oder Rabaukistan), da hätte man mit geringem Aufwand die Qualität durchaus etwas verbessern können. Wer also ein wenig Humor mitbringt, auf ganze Kerle, Keilereien und dicke Möpse steht, der ist sicherlich mit diesem Band ganz gut beraten. Wer es lieber realistischer und logischer mag, sollte die Finger davon lassen.

Krän 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Krän 1

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Alles Gute!

Preis:
€ DM 24,80

ISBN 10:
3-933187-30-3

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Spaß
  • echte Rabauken
Negativ aufgefallen
  • Logik?
  • Namensgebung
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 24.12.2001
Kategorie: Krän
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