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Comic-Besprechung - Söldner 1: Das Lied von Anoroer

Geschichten:

Servitude: Le chant D´Anorcer
Autor: Fabrice David, Zeichner: Eric Bourgier



Story:
Vor Jahren wurde Afenor zum König der Söhne der Erde und Beschützer der Menschheit gekrönt. Jetzt herrschen seine Nachkommen als Fürsten über die Provinzen Arkanor, Anoroer und Veriel. Seit die Riesen durch die List der Drachen verschwunden sind, versiegt das Blut der Fürsten unaufhörlich, sind sie ein verwaistes Volk - die Zeiten ändern sich. Kiriel, Waffenmeister des Königs Garantiel von Anoroer, soll dessen Tochter ehelichen. Keine Liebesheirat - erwartet doch Lerine ein Kind von ihrem Bruder Tarquain. Die Zeiten sind schlecht, Waffenlieferungen aus Nilin, der Hauptschmiede des Reiches, bleiben aus - Legionen werden von Drekkars und einem Drachen auf den Ländereien des Fürsten Veriel vernichtet. Besagte Ländereien stehen unter der Obhut von Othar, Bruder des Fürsten, der selbst Fürst wird, als sein Bruder gemeuchelt wird. Wer steckt hinter den Anschlägen, wer ist für die Intrigen verantwortlich und warum hört niemand auf die warnenden Worte von General Filena von Anar aus Peloris?

Meinung:
Overture zu einem neuen Fantasy Abenteuer von Fabrice David und Eric Bourgier - beides bisher unbeschriebene Blätter in der deutschen Comic Szene.
Um so überraschender ist die Qualität des vorliegenden ersten Bandes von "Söldner" - "Das Lied von Anoroer".

Manches bleibt zwar noch geheimnisvoll und verwirrend, ohne das "Lied von Afenor" im Vorspann würde die Geschichte unverständlich bleiben - zu viele Namen, zu viele Verweise auf längst Vergangenes. Aber viel wichtiger in diesem Fall ist, welche Erwartungshaltung mit dem "Prolog" geweckt wird.
Und die könnte kaum größer sein. Das hat mehrere Gründe.

Einerseits ist die Farbgebung - monochromatisch, dunkle, erdfarbene Töne - dazu angetan, sich zu fühlen, als ob man in eine unwirkliche Vergangenheit zurückversetzt worden wäre. Andererseits wird durch die ständigen Hinweise auf die Drekkars - Wesen, halb Mensch, halb Drache - und die andauernde Präsenz der Drachen, die nur ein einziges Mal auftauchen, eine ganz eigentümliche, bedrohliche Atmosphäre geschaffen.

Da kann man nur hoffen, dass es den nächsten Bänden gelingt, die hohen Erwartungen zu erfüllen.

Fazit:
Gelungenes Debüt mit hoher Erwartungshaltung an die Fortsetzung.

Söldner 1: Das Lied von Anoroer - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Söldner 1: Das Lied von Anoroer

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Splitter Verlag

Preis:
€ 13,80

ISBN 13:
978-3-940864-97-0

56 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Drachen
  • Dekkars
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.5
(2 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 13.01.2009
Kategorie: Söldner
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