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Comic-Besprechung - Kumiho 16

Geschichten:

Band 16

Autor, Zeichner, Tusche: Hyun-Dong Han



Story:
Was ist nur los? Warum wollen plötzlich alle Kumiho in ihre Hand bekommen - die Geheimorganisation des Südens, Muryeong und Mae-Hyang und nicht zuletzt die Dämonenjäger aus Japan, die plötzlich auf der Bildfläche erscheinen.
Die Fuchsdämonin muss sich genau überlegen, ob sie wirklich noch ein Mensch werden will, vor allem weil Maru immer unkontrollierter und rücksichtsloser agiert, weil die besonderen Kräfte ihn in seinen Bann geschlagen haben. Andererseits muss sie dem dämonisierten Jungen recht geben: Allmählich gehen auch ihr die verschleierten Absichten vermeintlicher Freunde, Verräter und seltsame Prophezeiungen auf den Keks.
So beschließt sie nun, selbst die Initiative zu ergreifen, ein paar Probleme hinter sich zu lassen und sich der Macht zu stellen, die hinter den Kulissen wirklich die Fäden zieht und alle Gruppen gegeneinander auszuspielen versucht. Doch kann sie gegen die Hinterlist des geheimnisvollen Seichiro wirklich ankommen?



Meinung:
Der sechzehnte Band führt die Geschehnisse aus den vorhergehenden Bänden weiter, auch wenn viele davon nicht konsequent weiter erzählt, sondern lieber abgebrochen und durch neue Bedrohungen ersetzt werden. Zwar sorgt die Rückbesinnung auf die asiatischen Wurzeln für eine halbwegs spannende Geschichte.
Die mangelnde Bereitschaft, die Hintergründe weiter auszufeilen, lässt die Geschichte jedoch extrem oberflächlich bleiben. So ist Kumiho auf die reine Action reduziert, auch wenn man einige der Figuren inzwischen lieb gewonnen hat und erfahren möchte, wie sie mit den neuen Problemen zurecht kommen. Ähnlich wie in "Dragonball" und Co. ist die Handlung auf das wesentliche reduziert.
Gerade die Nebenfiguren entsprechen klassischen Rollenspiel-Archetypen und entwickeln nur wenig Persönlichkeit, allein Kumiho und Maru zeigen ein paar Facetten mehr. Damit ist die Serie im Prinzip wirklich nur für die Fans interessant, die "Dragonball" mit einem Schuss "Inu Yasha" mögen.



Fazit:
"Kumiho" erinnert an "Dragonball" mit einem Schuss "Inu Yasha", und ist zu den Mythen zurückgekehrt, die besser zu den Figuren passen. Durch neue Gegner kommen überraschende Wendungen ins Spiel, die dennoch zu den bisherigen Ereignissen passen.



Kumiho 16 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Kumiho 16

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3865802187

174 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • die interessante Hintergrundmythologie bleibt bestehen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 02.12.2008
Kategorie: Kumiho - Der Fuchs mit den neun Schwänzen
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