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Comic-Besprechung - Dragonball 38
Geschichten:Der Zauberer Babidi
Autor: Akira Toriyama , Zeicher: Akira Toriyama , Tuscher: Akira Toriyama
Story:
Kaioshin, Goku und seine Freunde verfolgen die Lakaien des bösen Zauberers Babidi zu dessen Raumschiff. Ihr Ziel ist es, die Wiedererweckung des magischen Ungeheuers Boo zu verhindern. Beim Kampfturnier kommt es inzwischen zur entscheidenden Auseinandersetzung zwischen Mr. Satan, C18 und Mighty Mask (alias Son Goten und Trunks in Verkleidung). Da die Kinder disqualifiziert werden und C18 sich gegen ein angemessenes Schweigegeld besiegen läßt, heißt auch der diesjährige Champion Mr. Satan. Bei den Z-Kämpfern geht es inzwischen hoch her. Dabra, ein Diener des bösen Magiers verwandelt Piccolo und Kuririn in Steinstatuen und Goku, Gohan und Vegeta müssen sich mit den Kriegern des Babidi auseinandersetzen. Doch diese erweisen sich angesichts der Saiyajin-Stärke als wenig ernstzunehmende Gegner und werden einer nach dem anderen niedergemacht. Als letzten Ausweg, übernimmt Babidi Vegeta und der Saiyajin-Prinz - nun wieder abgrundtief böse - nutzt die Chance um sich an Son Goku zu rächen. Im nun folgenden Kampf zwischen den beiden Erzrivalen wird so viel Energie frei, daß Majin Boo schließlich erwacht.
Meinung:
Es wird wieder gekämpft in Dragon Ball! Halt, keine voreiligen Schlüsse ziehen! Im Gegensatz zu den Warmduscher-Wettbewerben der letzten Ausgabe, geht es diesmal richtig zur Sache. Läßt man die Aufwärmgegner unter Babidis Führung einmal weg und das seltsame Spielhallen-Feeling dieser Auseinandersetzungen außer acht, erwartet einen mit dem Fight zwischen Son-Goku und Vegeta Stoff vom Allerfeinsten. Doch first things first. Ich werde das Gefühl nicht los, bei dieser Ausgabe hatte Toriyama kräftige "Unterstützung" seitens der Marketing-Abteilung. Zu sehr erinnert die Auseinandersetzung der Z-Krieger mit den fiesen Aliens an verschiedene Konsolentitel, die zu gleicher Zeit für die Nintendo und Sega -Systeme auf den Markt kamen. Alles hübsch in der Tradition allseits beliebter DBZ-Prügelorgien; die Protagonisten müssen sich so Runde für Runde zum "Endgegner" vorkämpfen - ein bisserl innovativer hätte es schon sein dürfen. Daß dieser Band aber trotzdem nicht in den Tiefen der Bedeutungslosigkeit verschwindet, liegt maßgeblich an zwei Dingen. Erstens, Mr. Satan. Ich weiß immer noch nicht, wie er mir besser gefällt: Vor Entsetzen ob der Stärke seiner Gegner am Boden festgefroren, oder wenn er fassungslos und bibbernd herumschleicht um ja nicht getroffen zu werden. Beides beherrscht er ausgezeichnet und überaus glaubhaft! Zweitens, die "Saiyalings" bzw. Trunks und Son-Goten, der rebellische Nachwuchs der Saiyajin. Die Beiden mopsen sich einen Kampfanzug - nicht ohne den Vorbesitzer ins Land der Träume zu schicken - und vertrimmen ihre erwachsenen(!) Gegner, daß es eine Wonne ist. Zu schade, daß ihnen der Sieg nicht vergönnt war. Außerdem positiv: Vegetas "neue" alte Einstellung - so fies, daß ihn die Schweine beißen (würden, wenn sie sich trauten und Toriyama welche eingebaut hätte) - und sein Kampf mit Son-Goku. Die beiden sind endlich mal wieder glaubhaft motiviert und liefern sich ein Duell, bei dem John Wayne vor Neid erblassen und Cell - ja ja, der "ultimative Kämpfer" aus Band 35 - ziemlich alt aussehen würde. Um es mal mit Kaioshins Worten zu sagen: "Äh...aber...sind die stark...!"
Fazit:
Dragonball 38
Autor der Besprechung:
Oliver Schädlich
Verlag:
Carlsen
Preis:
€ 5,00
ISBN 10:
3-551-73628-6
189 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- ein süüüüßes Cover :-)
- Was ist das hier? Comic oder Beat`em up?
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
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Rezension vom: | 18.10.2002 | ||||||
Kategorie: | Dragonball | ||||||
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