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Comic-Besprechung - Kenshin 25

Geschichten:
Die Wahrheit/Kap. 218 - 227
Autor: Nobuhiro Watsuki, Zeicher: Nobuhiro Watsuki, Tuscher: Nobuhiro Watsuki


Story:
Hyogo Kujiranami, einem Handlanger Enishis, gelingt es, aus dem Gefängnis auszubrechen und in den Besitz seiner Waffe zu gelangen. Halb wahnsinnig begibt er sich auch die Suche nach Kenshin, um ihn zu töten. Wer sich ihm in den Weg stellt, wird gnadenlos niedergemacht – ganz Tokio ist in Gefahr, und niemand ist da, um ihn aufzuhalten. Kenshin befindet sich immer noch im Dorf der Ausgestoßenen und pflegt seine Depressionen. Sanosuke hat, enttäuscht von seinem Freund, die Stadt verlassen. Saitou und Aoshi untersuchen einen Schlupfwinkel Enishis. Ein Einzelner bringt tatsächlich den Mut auf, Kujiranami zu bekämpfen: Yahiko. Unterdessen eilt die besorgte Tsubame zu Kenshin, denn sie fürchtet um Yahikos Leben. Kenshin jedoch ist taub für ihr Flehen…

Meinung:
Bislang hatte Yahiko fast immer nur eine Nebenrolle als Spaßfaktor inne. In den jüngsten Bänden hat sich sein Charakter langsam verändert. So wie auch die übrigen Protagonisten ist er durch seine Erlebnisse reifer geworden. Nobuhiro Watsuki verdeutlicht das durch neue Kleidung, seltener Witze auf Yahikos Kosten und gefährliche Duelle, die dieser weniger durch das Schwert als durch Verstand für sich entscheiden kann. Dabei tritt er zunehmend in die Fußstapfen seines großen Vorbilds Kenshin. Die Erwachsenen als Relikte einer vergangenen Ära ziehen sich allmählich zurück (Sanosuke und Kenshin agieren getrennt, das Restaurant in Kioto bietet Aoshi eine friedliche Zukunft, Saitou kann sich als Polizeioffizier kaum noch private Fehden leisten), ein Generationswechsel deutet sich an, die Weichen für den weiteren Lebensweg aller werden gestellt. Kenshin und die anderen bleiben in diesem Band im Hintergrund. Wer den nie verzagenden Schwertkämpfer der früheren Episoden vor Augen hat, der lieber sich selbst opfern als einen anderen Menschen zu Schaden kommen lassen würde, dürfte mit Sanosuke fühlen und ebenfalls enttäuscht sein von Kenshins Verhalten. Seine Passivität unterstreicht umso deutlicher den Mut und die Kraft seiner jungen Freunde. Aber es bleiben noch drei Tankobons, in denen Kenshin zu seinem alten Ich zurückfinden und den Konflikt mit Enishi austragen kann. Wer Sansouke vermisst, für den gibt es ein Trostpflaster am Ende des Bandes und die Aussicht auf ein oder zwei Episoden, die allein ihm gewidmet sind und seine Herkunft beleuchten. Es gibt einige kryptische Bemerkungen, die den Leser rätseln lassen, wer der geheimnisvolle Alte wohl sein mag und was die chinesischen Verbündeten Enishis im Schilde führen, und so bleibt die Serie weiterhin spannend - man bedauert, dass sie bald zu Ende sein wird.

Kenshin 25 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Kenshin 25

Autor der Besprechung:
Irene Salzmann

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ € 5,-

ISBN 10:
3-89885-466-3

184 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • gereifte Charaktere, die immer Überraschungen auf Lager haben
  • gelungener Mix aus Spannung, Dramatik und einer Prise Humor
  • dynamische Zeichnungen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 27.09.2003
Kategorie: Kenshin
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