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Comic-Besprechung - D.Gray-Man 3

Geschichten:
17. - 26. Nacht
Autor: Katsura Hoshino, Zeichner: Katsura Hoshino, Tusche: Katsura Hoshino

Story:
Allan Walker erhält gleich nach seiner Rückkehr den nächsten Auftrag. Zusammen mit Linali soll er sich in "Die Stadt, in der sich die Zeit zurückspult" begeben, denn dort wird weiteres Innocence vermutet. Nebenbei müssen die beiden Exorzisten das Rätsel lösen, weshalb sich für die Bewohner des kleinen Ortes ein bestimmter Tag ständig wiederholt.
Allan und Linali finden die junge Miranda Lotto, einen wahren Unglücksraben, die zu allem Übel auch noch die Aufmerksamkeit einiger Akumas auf sich gezogen hat. Die beiden können die verängstigte Miranda retten und erfahren das Geheimnis ihrer Standuhr. Allerdings geben die Akuma nicht auf und schaffen es, die Exorzisten von ihrem Schützling zu trennen. Nun sieht es für alle Drei übel aus, zumal die Anführerin der Akumas, Rhode Camelot, ein schockierendes Geheimnis enthüllt…



Meinung:
Wieder muss der junge Exorzist Allan Walker eine gefährliche Mission bestehen. Diesmal wird er von Linali begleitet, die in den vorherigen Bänden kleine Auftritte hatte. Nun erfährt man mehr über sie und ihre besonderen Fähigkeiten. Eingangs steht sie im Mittelpunkt, da sie eine verrückt spielende Erfindung ihres Bruders unschädlich machen muss, später bleibt sie im Schatten der Hauptfigur Allan.
Das eigentliche Zünglein an der Waage ist allerdings Miranda, deren Eingreifen über den Ausgang der Auseinandersetzung zwischen den Exorzisten und den Akuma entscheidet. Wirkte sie zunächst wie eine Karikatur frei nach Munchs Bild "Der Schrei", so entwickelt sie sich am Ende weiter, als ihre neue Rolle deutlich wird. Zweifellos wird sie später in der Serie erneut auftauchen - wie auch ihre Gegenspielerin Camelot Rhode. Diese sieht zwar aus wie ein höher entwickelter Akuma und benimmt sich wie einer, doch ist sie etwas ganz anderes. Selbst die Exorzisten sind überrascht, und Allan kann sie darum auch nicht töten, als er die Gelegenheit dazu erhält.
Die Handlung ist in einem fiktiven viktorianischen Zeitalter angesiedelt, als Schauplatz dient die ganze Welt. In diesem Band spielen sich die Ereignisse in Deutschland ab, wenngleich der Name Miranda Lotto eher italienisch anmutet. Allerdings nehmen es die Japaner nicht immer so genau, und wichtig ist, dass für sie die Namen exotisch klingen.
Besonders gewöhnungsbedürftig ist der Stil. Da die Charaktere bereits wie Karikaturen oder wie Phantasiegebilde aus dem Beatles-Film "Yellow Submarine" aussehen, ist es kaum noch nötig, auf superdeformierte Abbildungen auszuweichen, um besonders kuriose Situationen oder starke Emotionen visuell zum Ausdruck zu bringen - und dennoch wird nicht darauf verzichtet. In Folge erscheint die Serie stark überzeichnet wenn nicht gar grotesk. Sicher ist das nicht nach jedermanns Geschmack.


Fazit:
"D.Gray-Man" erscheint in der Anthologie "Shonen Jump" und spricht in erster Linie männliche Leser ab 12 an, die Horror, Dark Fantasy, Action und kruden Humor mögen. Die Zeichnungen sind detailreich und dynamisch, aber die Clown ähnlichen Akuma gefallen gewiss nicht jedem.



D.Gray-Man 3 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

D.Gray-Man 3

Autor der Besprechung:
Irene Salzmann

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,50

ISBN 10:
3-86580-853-0

ISBN 13:
978-3-868580-853-0

177 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • spannende Handlung
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 19.08.2006
Kategorie: D.Gray-Man
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