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Comic-Besprechung - Aspen 1

Geschichten:
Autor: Geoff Johns, Bleistift: Michael Turner, Farben: Peter Steigerwald

Story:
Michael Turner setzt seine Sage über Aspen - einer jungen Frau, die aus dem Wasser stammt und zu Wasser werden kann - endlich wieder selbst fort. Mit der neuen Serie will er den Ursprüngen von Aspen näher auf den Grund gehen und ihr ihren Vater vorstellen...

Meinung:
Michael Turner war inzwischen vielen Jahren ein regelrechter Shooting-Star der Comicszene. Er verstand es Comics zu zeichnen, die es visuell in dieser Form noch nicht gegeben hatte. Innovative Perspektiven, die Comics wie Filme aussehen ließen, das war sein Stil. Das ist er auch noch heute. Keine Frage: Turner hat nichts verlernt, auch wenn er jahrelang schwer krank war und Krebs hatte. Die neue Fathom-Miniserie Aspen - die immerhin auch schon vor zwei Jahren in den USA erschienen ist - stellt dies eindrucksvoll unter Beweis. Doch in Zeiten, in denen nahezu jeder Zeichner ihm hinterherzueifern versucht und damit die Leser fast schon überreizt sind, ist Turners Zeichenstil nicht mehr das Besondere, sondern eher das Normale. Dennoch ist Aspen vom Artwork her sicher ein Highlight und mit Sicherheit besser gelungen als Turners zuletzt bei DC veröffentlichten Auftragsarbeiten. Hier hat er sich Zeit gelassen und jeden Strich perfekt gesetzt.

Der großflächige, ans Kino erinnernde Stil ist zum Einen Stärke, zum Anderen aber auch Schwäche. Über 24 Seiten hinweg wird nicht sehr viel erzählt. Wir erfahren zwar, daß Aspen ihrem Vater schon einmal begegnet ist und er sie wieder zu sich ruft. Doch das ist fast schon alles. Immerhin gibt es einen Cliffhanger zum Ende der Ausgabe, der heftiger nicht sein könnte. Der Leser wird hier sicher schwitzend auf die nächste Ausgabe warten. Ja, man kann sogar soweit gehen und empfehlen das Heft erst dann zu lesen, wenn Band 2 herausgekommen ist. Kaufen sollte man es indess bereits jetzt.

Michael Turner ist also zurück. Mit furiosen Zeichnungen, einem heftigen Cliffhanger und der Gewissheit, daß er es noch kann. Bitte mehr davon.


Fazit:
Der Beginn ist etwas zäh, endet aber in einem unwiderstehlichen Cliffhanger. Aspen 1 verspricht viel und hoffentlich werden es die kommenden Ausgaben halten.

Aspen 1 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Aspen 1

Autor der Besprechung:
Bernd Glasstetter

Verlag:
Infinity

Preis:
€ 3,30

ISBN 10:
3-938192-31-3

28 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Herrlich schönes Artwork
  • Spannender Cliffhanger
Negativ aufgefallen
  • Ein etwas zäher Beginn
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.57
(7 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 07.10.2005
Kategorie: Fathom
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