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Comic-Besprechung - Break Point #1 - Die Matroschka

Geschichten:
Autor: Saimbert, Zeichnungen: Mutti, Farben: Busachini

Story:
Die Matroschka ist das bestgeschützte Bankinstitut der Welt. Der Tresor ist im ersten Sicherheitsbereich eingeschlossen, der von einem zweiten Sicherheitsbereich umschlossen ist, welcher sich in einem Gebäude befindet, das einer Festung gleicht. Das ist das Matroschka Prinzip, wie bei den russischen Puppen, bei der die eine in der anderen steckt. Gorgo, einer der meistgesuchten Einbrecher und Diebe, will sich mit der Eroberung der Matroschka als letztem Coup verabschieden und in den „wohlverdienten“ Ruhestand gehen.

Für dieses Vorhaben sucht sich Gorgo vier Looser, gescheitert selbst in der Unterwelt. Mit Alex, dem Ex-Killer, dem Schweisser Karl, dem Informatiker William und dem Experten in Sachen Drogen – Angelo – will Gorgo das Bollwerk überwinden. Doch letztendlich scheitert der Plan. Der einzige Überlebende des Bankraubs ist William Saindoux, doch auch sein Leben hängt am seidenen Faden. Die Polizisten Polkoff und Malevil versuchen den Bankraub nachzuvollziehen – aber nur William kann ihnen von der außergewöhnlichen Manipulation, die ihn und seine Komplizen zu Marionetten eines Verbrechens, erzählen.

Meinung:
Déjà-vu. Kaum jemals habe ich einen Comic gelesen, der mich so derartig an einen Film erinnert hat wie „Break Point“. Zu sagen, dass „Break Point“ inspiriert ist von den Filmen von Quentin Tarantino ist sicherlich nicht falsch. Aber inspiriert heißt in der Regel nicht kopiert. „Break Point“ ist „Reservoir Dogs“. Okay die Idee mit der supersicheren Bank ist neu. Aber der ganze Erzählstil, William – tödlich verwundet - erzählt rückblickend die Geschichte eines unglaublichen Banküberfalls, ausgeübt von Männern, die eigentlich nichts mehr zu verlieren haben.

Damit mich niemand falsch versteht – das Ganze ist ziemlich gut. Saimbert und Mutti bedienen sich der handwerklichen Mittel eines Kino-Extremisten und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Passend zur Tristesse, zur Ausweglosigkeit der Protagonisten ist die Geschichte in düsteren Farben umgesetzt - Melancholie pur.

Fazit:
Wer Tarantino liebt, wird „Break Point“ mögen.

Break Point #1 - Die Matroschka - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Break Point #1 - Die Matroschka

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Egmont Comic Collection

Preis:
€ 12,00

ISBN 10:
3 7704 2937 0

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Tarantino lässt grüßen
  • Melancholische Helden
  • Geniale Geschichte
Negativ aufgefallen
  • Da fällt mir wirklich nichts ein
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.4
(5 Stimmen)
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Rezension vom: 23.07.2005
Kategorie: Break Point
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