Comic-Besprechung - Scion 18

Geschichten:

Autor: Ron Marz, Ian Edginton - Zeichner: Jim Cheung (38 & 39), Luke Ross (40) - Tuscher: Scott Elmer (38), Jennifer Cross (38), Mark Morales (39), John Dell (40)

Story:
Scion ist mit seinen Geschwistern unterwegs, als diese von Gorillawesen überfallen werden. Doch nicht wie so oft gewinnt unser Held den Kampf mit dem Schwert, sondern mit einer anderen mächtigen Waffe. Er redet mit den Gegnern und zieht diese sogar noch auf seine Seite. Danach machen sich die Prinzen weiter auf ihren König zu suchen. Sie haben sich tief ins Ravengebiet hineingewagt, um dieses Ziel zu erreichen. Und sie erreichen es. Sie finden ihren Vater und König, doch dieser hat sein Gedächtnis verloren. Doch schon bahnt sich eine neue Gefahr an. Diese kommt aus dem östlichen Reich, in dem Scion schon einmal zu Besuch gewesen ist. Die Königin plant die Unterwerfung der Heronen und auch der Ravendynastie. 

Meinung:
Die zweite US-Story ist für die meisten der Scionfans langweilig. Hier wird eine ganze US-Ausgabe dafür benutzt den ganzen Werdegang des Prinzen nochmals zu wiederholen. Nach 39 Ausgaben ist dies mehr als unnötig gewesen. Ein guter Schachzug ist es endlich einen neuen Gegner zu schaffen. Das Reich Tigris einen Krieg beginnen zu lassen bringt einiges an Unterhaltungswert. Doch überragend ist die dritte Story nicht. Alles in allem handelt es sich bei Scion 18 leider nur um gutes Mittelmaß.

Fazit:
Zwei von drei Storys, die keiner braucht

Scion 18

Autor der Besprechung:
Thomas Baske

Verlag:
Crossgen

Preis:
€ 7,80