Comic-Besprechung - Orient 13

Geschichten:

Orient 13
Autor und Zeichner: Shinobu Ohtaka

 

Story:

Es ist geschafft. Die Uesugi-Allianz hat den übermächtigen Yataro besiegt und ein großer Anteil geht dabei auf Musashi zurück, der in der letzten Schlacht noch einmal alles gegeben hat und die Obisian-Göttin entfesselte.

Aus diesem Grunde bieten ihm nun die Anführer der mächtigsten Kriegerbanden an, Teil ihrer Schar zu werden und nicht länger ein Außenseiter zu bleiben. Doch wird sich Musashi wirklich für einen der beiden entscheiden? Oder hat er andere Pläne.

 

Meinung:

Es ist so wie immer, Musashi, der bisher immer belächelt oder gar misstrauisch beäugt wurde, ist nun das Lieblingskind aller. Denn immerhin hat er in der letzten Schlacht seine Macht und seine Fähigkeiten bewiesen.

Allerdings ist der junge Krieger auch nicht dumm und sieht die Schattenseite der Angebote – würde ihn der Eintritt in eine der mächtigen Banden doch auch unter die Fuchtel eines der Feldherren bringen.

Und das will er nicht wirklich, so dass seine Entscheidung nicht unerwartet kommt. Immerhin weiß er was er will und hat durch den gemeinsamen Kampf auch gemerkt, auf was er bei den anderen achten muss.

Außerdem will er seine Freunde nicht im Stich lassen, das ist mehr als offensichtlich. Er ist immer noch ein junger Held von Ehre, der nicht bereit ist, die Ränkespielchen der anderen mitzumachen, was zusätzlich Spannung bringt.

 

Fazit:

Orient beginnt mit diesem Band einen neuen Handlungsbogen, denn immerhin ist eine Schlacht geschlagen, der Krieg aber noch lange nicht gewonnen. Neue Spannung kommt durch seine Entscheidungen auf, ebenso werden weitere Weichen gestellt

 

Orient 13

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Kazé-Crunchyroll

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-2889212712 

194 Seiten