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Comic-Besprechung - DC Schocker: Das Haus am See

Geschichten:

DC Schocker: Das Haus am See 1
Original: THE NICE HOUSE ON THE LAKE 1-6
Autor: James Tynion IV
Zeichner: Alvaro Martinez Bueno
Farbe: Jordie Bellaire
Übersetzung: Bernd Kronsbein

 



Story:

Stell dir vor, du gehörst zu den Auserwählten, die in ein nettes Haus am See eingeladen werden. Gastgeber ist Walter, ein alter Freund, den du seit Jahren aus den Augen verloren hast und der nun seine Kameraden aus der Schul- und Collegezeit versammelt.

Schon bald merkt die bunte Truppe allerdings, dass etwas nicht stimmt, denn sie sind von Internet und allen anderen Möglichkeiten abgeschnitte. Zudem macht sich Walter ziemlich rar. Daher gehen einige der Sache nach und finden Schreckliches heraus.

 



Meinung:

DC hat seit den 1990er Jahren nicht nur Superhelden-Comics herausgegeben, sondern auch immer wieder unter dem „Vertigo“-Label düstere Geschichten veröffentlicht, die sich an ein erwachseneres Publikum richteten. Und nicht zuletzt erschienen auch Geschichten von Joe Hill, Stephen Kings Sohn. 

Wer sich im Genre auskennt weiß, dass der Aufhänger schon deutlich macht, dass die Einladung natürlich nicht nur aus Nettigkeit ausgesprochen wird, sondern einen ganz bestimmten Hintergrund ist.

Neu ist dabei erstmals, dass die Leute, die sich in dem abgelegenen Haus versammeln aus verschiedenen Gruppen stammen und sich erst einmal gar nicht kennen. So sind schon ein paar interessante Dynamiken vorprogrammiert.

Immerhin geben die Künstler den Helden Zeit, sich erst einmal zu beschnuppern, der Leser kann sie richtig kennen lernen. Dabei zeigt sich recht schnell, dass es zwischen einigen kriselt, was auch schon für Zündstoff sorgen kann.

Die Partystimmung verfliegt allerdings sehr schnell, als die Figuren nach und nach realisieren, dass sie eingesperrt sind und die Informationen von außen fehlen – als sie dem nachgehen, nimmt das Grauen endlich Fahrt auf, und die Gruppendynamik verändert sich. Denn nun geht es nur noch um eines … den Wahnsinn, der ihnen entgegen schlägt, irgendwie zu überleben. Und das wird ansprechend und kurzweilig umgesetzt, nach und nach merkt man auch, warum gerade diese Zusammenstellung von Freunden von Walter gewählt wurde, der auch seine Masken fallen lässt und damit den Sci-Fi-Aspekt einbringt, der die Geschichte zusätzlich spannend macht.

 



Fazit:

DC Schocker: Das Haus am See schafft es, ein bekanntes Thema mit neuen Facetten zu versehen und damit nicht nur für Fans des Horrors sondern auch der Sci-Fi interessant zu machen. Die Geschichte ist kurzweilig erzählt und bietet ein paar nette Überraschungen.

 



DC Schocker: Das Haus am See  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

DC Schocker: Das Haus am See

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 15,00

ISBN 13:
978-3741627774 

112 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein bekanntes Thema neu aufbereitet
  • Solider Start der Serie
Negativ aufgefallen
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Rezension vom: 30.08.2022
Kategorie: Hefte
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