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Comic-Besprechung - Age of Conan 2: Valeria – Die Rächerin aus Aquilonia

Geschichten:
Age of Conan 2: Valeria – Die Rächerin aus Aquilonia
Original:
Age of Conan: Valeria #1-5 USA, 2019/20
Autor: Meredith Finch
Zeichnungen und Farben: Aneke, Andy Troy
Übersetzung: Bernd Kronsbein



Story:
Nachdem ihre Eltern bei einem Überfall das Leben verlieren nimmt ihr Bruder die junge Valeria in seinem Haus auf. Er schenkt dem Mädchen eine wunderbare Kindheit und erlaubt ihr sogar mit seinem besten Freund zu trainieren. Doch eines Tages findet Valeria ihren Bruder ermordet vor und weiß nicht warum.

Sie schwört bittere Rache und trainiert noch mehr, um den Mörder zu finden. Nach vielen Jahren strandet sie verletzt in einem Kloster des Mithras und kommt dort nicht nur dem Mörder sondern auch einem düsteren Geheimnis ihres Bruder auf die Spur.



Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:
Neben dem Cimmerier bevölkerten neben Conan auch noch andere schillernde Helden die Hyborische Welt. Nach Belit entsprang auch noch eine weitere kämpferische Frauenfigur der Feder Howards selbst, die Kriegerin und Piratin Valeria, die in seiner letzten Geschichte um den Barbaren ihren ersten Auftritt hatte. Hier erhält sie ihre Vorgeschichte.

Auf den ersten Blick mögen sich Belit und Valeria ähnlich sein, da ihre Lebensgeschichten Parallelen aufweisen – beide sind vom Gedanken an Rache beseelt, aber die Persönlichkeiten entwickeln sich dann doch sehr unterschiedlich, denn Valeria wächst mit einer positiveren Lebenseinstellung auf. Sie sucht nicht danach, sich persönlich zu bereichern, sondern wünscht sich ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen, was auch in einem Reich wie Aquilonia nicht einfach ist.

Zugleich aber ist sie auch bereit, für Schwächere und Hilflose einzustehen, um das Opfer ihrer Mutter nicht vergebens sein zu lassen. Und sie ist sogar in der Lage, ihre Meinung zu ändern und sich nicht von der Rache verzehren zu lassen. Tatsächlich entwickelt sie sich in der Geschichte trotz aller Rachegedanken sehr positiv und wird zu einer wahren Heldin, der man gerne folgt. Ihr fehlen die düsteren Züge.

Wie auch schon bei Belit erzählen die Künstler die Geschichte sehr geradlinig, geben durch Rückblenden Erklärungen und wählen genau die richtige Länge, um die Handlung in Szene zu setzen. Die Zeichnungen und Farben geben dem ganzen noch zusätzliche Atmosphäre.

Zudem scheint auch das Geschlecht der Heldin diesmal keine große Rolle zu spielen, sie wird von den meisten, die ihr positiv gegenüber stehen als Kumpel angesehen und nicht in ihrer eigenen Entwicklung behindert.



Fazit:
Age of Conan: Valeria – Die Rächerin aus Aquilonia erzählt dramatisch und spannend die Vorgeschichte einer weiteren starken Frauengestalt aus der Epoche des Cimmeriers. Anders als Belit geht Valeria aber einen besseren Weg. Wie immer geht die Handlung nicht sonderlich in die Tiefe, ist aber sehr unterhaltsam und kurzweilig gemacht.



Age of Conan 2: Valeria – Die Rächerin aus Aquilonia - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Age of Conan 2: Valeria – Die Rächerin aus Aquilonia

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 14,00

ISBN 13:
978-3741616051

112 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine selbstbewusste und mitfühlende Heldin
  • Modern und spannend gestaltet
  • Atmosphärisch und spannend erzählt
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 15.07.2020
Kategorie: Conan
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