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Comic-Besprechung - Thanos – Der Anfang vom Ende

Geschichten:
Thanos: Der Anfang vom Ende
Text:
Tini Howard
Zeichnungen und Tusche: Ariel Olivetti
Farben: Antonio Fabela
Übersetzung: Alexander Rösch



Story:
Vor langer Zeit durchstreifte Thanos bereits mit einer Gruppe von kaltblütigen Schlächtern die Galaxis. Er sah sich weniger als Pirat, sondern war mehr auf der Suche nach zwei Dingen: Der Frau an die er sein Herz verloren hatte, der kalten Lady Death – und nicht zuletzt seinem Erzfeind Magus.

Als er Kunde davon erhält, dass dieser Mann sich auf einem ansonsten eher unbedeutenden und friedlichen Planeten aufhält, landet er dort mit seinen Leuten und metzelt die Bevölkerung nieder. Nur ein Kind bleibt am Leben, ein Mädchen namens Gamora, dessen Schicksal von nun an eng mit dem seinen verbunden ist.



Meinung:
Viele dürften Thanos als den Erzbösewicht und Endgegner aus dem Marvel Cinematic Universe kennen und wissen, wie auch Gamora von den Guardians of the Galaxy mit ihm verbunden ist. In den Comics ist es nicht viel anders, nur ist es der Killerin in einem neueren Event endlich gelungen ihren Ziehvater zu töten.

Und nun erinnert sie sich an den Moment zurück, in dem alles begann. Damals war Thanos noch einer von vielen, ein Pirat und Mörder, der mit seiner Bande in einer mobilen Raumstation lebte, seinen Irrsinn pflegte, der auch nicht vor den eigenen Leuten Halt machte und dabei immer wieder rücksichtslos zuschlug.

In diese Welt gerät Gamora, als die Bevölkerung ihres Planeten niedergemetzelt wird. Das Mädchen entwickelt dadurch eine Haltung, die Thanos imponiert. Er lässt sie leben, zumal das Kind auch seine Lady Death sehen konnte. Und damit beißt sich die überlebende durch und wird zu dem, was sie ist.

Letztendlich krankt die Miniserie in erster Linie daran, dass sie sich nicht auf das wesentliche konzentriert, sondern immer wieder Verknüpfungen und Anspielungen einbringt, die zwar auf der einen Seite für Action sorgen, es aber Neulesern nicht gerade einfach macht. Fans wird es vermutlich gefallen, auch andere bekannte Figuren aus dem Umkreis des Titanen in viel jüngeren Jahren kennen zu lernen.



Fazit:
Thanos – Der Anfang vom Ende ist wie so viele andere Miniserien um den Titanen in erster Linie etwas für die Leser, die sich bereits ein wenig in diesem Teil des Marvel-Universums auskennen und so die ganzen Querverbindungen und Andeutungen wiedererkennen und genießen können. Spannung entsteht weniger durch Enthüllungen als gängige Action.



Thanos – Der Anfang vom Ende  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Thanos – Der Anfang vom Ende

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16,99

ISBN 13:
978-3741616525

112 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Actionreich und dramatisch
  • Viele Anspielungen für Fans
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 06.06.2020
Kategorie: Hefte
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