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Comic-Besprechung - Asterix 38 – Die Tochter des Vercingetorix

Geschichten:
Text: Jean-Yves Ferri

Zeichnungen: Didier Conrad

 Copyrightangabe: ASTERIX®- OBELIX®- IDEFIX® / © 2019 LES EDITIONS ALBERT RENE



Story:
Wieder einmal beginnt ein Asterix-Abenteuer mit unerwartetem Besuch im Dorf der Unbesiegbaren. Zwei Krieger aus dem Arvernerland – im Schlepptau einen Teenager. Es stellt sich heraus, dass das junge Mädchen die Tochter des Vercingetorix ist, des gallischen Stammesfürsten, der einst seine Waffen zu Cäsar Füßen warf und die Niederlage aller Gallier eingestand. Vercingetorix Tochter, Adrenaline, soll sich doch bitte ein paar Tage im Dorf verstecken. Vor den Römern. Nichts leichter als das. Majestix stimmt zu und das Chaos nimmt seinen Lauf. Adrenaline freundet sich mit den anderen Teenagern aus dem Dorf an und stellt alles auf den Kopf.



Meinung:
Ich habe den neuen Asterix-Band gelesen und dann zunächst unter Freunden verteilt zum Lesen. Interessant, was dabei rausgekommen ist. Viele, die nicht wirklich was mit Comics anfangen können, fanden ihn sehr unterhaltend und lustig. Die Comic-Nerds unter meinen Freunden rümpften nur die Nase und meinten, dass Asterix mit Goscinny gestorben ist. 
Ja, der neue Asterix ist nicht von Goscinny. Und es wird nie wieder einen Asterix geben, wie ihn der große Szenarist geschrieben hat. Das ist traurig. Aber Jean-Yves Ferri liefert eine witzige Geschichte ab, mit reichlich Pointen, überraschenden Wendungen, vielen Zitaten und einem kurzweiligen Humor. Ich finde diese vergleiche mittlerweile langweilig und ermüdend. Niemand würde beispielsweise auch Ralf Ruthe als unkomisch klassifizieren, weil er nicht den gleichen Humor wie Loriot hat. Zwei Menschen, zwei Sorten Humor.
Aber ich schweife ab. Kommen wir wieder zum Comic. Der Band enthält eine ganze Reihe von komischen Situationen, die dann auch immer wieder Bezug nehmen zu vorherigen Asterix-Bänden. Beispielsweise das Ausspähen der Teenager durch Asterix und Obelix. Jedesmal eingeleitet von einem „natürlich“ benehmen, was natürlich komplett das Gegenteil zur Folge hatte. Angelehnt an „freundlich sein“ bei „Asterix als Legionär“. Sehr schön geraten sind auch die beiden Sprösslinge einerseits von dem Fischhändler Verleihnix und andererseits dem Schmied Automatix. Sie beleben den Band um einen weiteren humoristischen Aspekt. 
Das Artwork des Bandes ist wie schon die anderen Asterix Bände von Didier Conrad sehr gelungen. Vor allen bei rasanten Bewegungen und im Mienenspiel überzeugt der Zeichner.
Insgesamt macht der Band Hoffnung. Nach einem starken Beginn („Asterix bei den Pikten“), kamen dann mit „Der Papyrus des Cäsar“ und vor allem mit „Asterix in Italien“ zwei eher schwächere Bände. Im Sport würde man sagen, dass die Leistungskurve nun wieder nach oben zeigt. Es wird spannend zu sehen sein, wie das nächste Spiel wird.



Fazit:
Nach dem schwachen „Asterix in Italien“ (Band 37) wieder ein gelungener Band aus der Feder des „neuen“ Teams. Ja, alles nicht wie bei Goscinny, aber mit vielen Huldigungen an die große Zeit des kleinen Galliers macht der band einfach Spaß. Ich empfehle dazu leichte Teenager-Popmusik, vielleicht was von Brittney Spears.

Asterix 38 – Die Tochter des Vercingetorix - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Asterix 38 – Die Tochter des Vercingetorix

Autor der Besprechung:
Bernd Hinrichs

Preis:
€ 12

ISBN 13:
978-3-7704-3638-5

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Bezugnehmend zu den alten Alben
  • Lustige Running Gags
  • Schönes Artwork
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(3 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 24.11.2019
Kategorie: Alben
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