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Comic-Besprechung - Thanos Megaband1: Tödlicher Titan

Geschichten:
Thanos Megaband 1: Tödlicher Titan
Original:
Thanos (2017) # 1-12
Autoren: Jeff Lemire
Zeichner und Tuscher: Mike Deodato jr., German Peralta
Farben: Frank Martin, Rachelle Rosenberg
Übersetzung: Alexander Rösch

Story:
Einst verbreitete selbst die Nennung seines Namens Angst und schrecken, aber nun scheint es damit vorbei zu sein. Andere haben sich auf den Planeten breit gemacht, die er einst beherrschte und seine Legionen unter ihre Knute gezwungen, und er selbst kehrt in ein Universum zurück, in dem man ihn vergessen zu haben scheint. Doch Thanos ist nicht gewillt den Zustand lange so zu lassen.

Doch zunächst einmal wird er von seinem eigenen Sohn Thane und Mistress Death niedergeknüppelt und auf seiner Geburtswelt Titan zurückgelassen, um dort das jämmerliche Leben eines Sterblichen zu führen, nachdem er ihm seine Macht mit Hilfe der Phönixkraft genommen hat. Aber das ist nicht das Ende des Wahnsinnigen Titanen. Er nutzt die Hilfe anderer, um einen Ort aufzusuchen, an dem er seine Macht durch die Infinity-Hexen zurückgewinnen kann.



Meinung:
Nachdem der neue Film aus dem Marvel Cinematic Universe seine Schatten voraus wirft, scheint auch das Interesse an den Helden und Schurken aus „Avengers: Infinity War“ gewachsen zu sein. Dazu gehört natürlich auch Thanos, der Gegenspieler der Helden, der in den Comics das Infinity Gauntlet längst hinter sich gelassen hat.

Dennoch denken die Macher auch weiterhin in kosmischen Dimensionen und spinnen darum ein shakespearisches Drama, um den Vater, der vom eigenen Sohn gestürzt und von der Geliebten gestürzt wird und der erstmals auch auf die Hilfe anderer angewiesen ist.

Auch wenn man mit einigen Figuren und dem Hintergrund nicht ganz so vertraut ist, so ist die Serie doch selbsterklärend. Man erfährt das, was für die Geschichte wichtig ist, genau an den Stellen an denen es notwendig ist und kann so das Drama ohne Abstriche genießen.

Heraus kommt eine Geschichte, die sich ein wenig vom Superhelden-Einerlei abhebt, vermutlich auch, weil alle Protagonisten Dreck am Stecken haben und nicht gerade führ ihre guten Taten bekannt sind. Dennoch bleibt die Handlung nur mäßig spannend, da von Anfang an klar ist, wie das Drama endet – in diesem Fall bietet der Weg aber doch genug nette Wendungen, um bei der Stange zu halten.



Fazit:
Der Thanos Megaband1: Tödlicher Titan bietet spannende Unterhaltung mit dem großen Feind der Avengers, der sich hier auch einmal von einer anderen Seite zeigen darf, was aber nichts daran ändert, dass er sich im Grunde seines Herzens treu bleibt.



Thanos Megaband1: Tödlicher Titan  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Thanos Megaband1: Tödlicher Titan

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 26.00

ISBN 13:
978-3741607790

268 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein Bösewicht, der sich auch einmal von einer anderen Seite zeigen darf
  • Epische Abenteuer zwischen Fantasy, Sci-Fi und Shakespeare
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 20.05.2018
Kategorie: Hefte
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