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Comic-Besprechung - The Case Study Of Vanitas

Geschichten:
The Case Study Of Vanitas 2
Autor und Zeichner:
Jun Mochizuki

Story:
Einst wurde die Realität verändert und die Welt gespalten, neben den Menschen entstanden auf diese Weise auch die Vampire. Mittlerweile ist es diesen gelungen in Frieden zusammen zu leben, weil es den Blutsaugern gelungen ist, ihren Hunger auf andere Art und Weise zu stillen. Die meisten haben sich ohnehin zurückgezogen. Aber da ist immer noch „Der Fluch des Blauen Mondes“, der in ihnen einen Blutrausch auslöst, eine Krankheit. Heilung kann offensichtlich nur durch ein geheimnisvolles Grimoire kommen, das Buch des Vanitas.

Der junge Vampir Noe, selbst ein Fluchträger, da unter einem blauen Mond geboren, ist auf der Suche nach dem Werk und glaubt es bei einem Arzt gefunden zu haben. Doch das macht ihn gleichzeitig zu einem Gejagten und rückt ihn in den Fokus der großen und mächtigen Vampirfamilien, die dem Fluch komplett den Garaus machen und keine Heilung wollen. Die Lage spitzt sich zu, als er von Dominique de Sade, einer alten Freundin zurück in das „andere Paris“ geholt wird, um dort an einem Maskenball teil zu nehmen.



Meinung:
Jun Mochizuki spielt mit zwei beliebten Sujets der letzten fünfzehn Jahre und verbindet sie zu einer recht neuen und unterhaltsamen Geschichten, auch wenn Vampire natürlich nicht mehr ganz so sehr interessieren wie noch vor einiger Zeit. Aber man kann gewisse Dinge auch einfach ignorieren und einfach die phantasievollen Ideen und Kulissen genießen.

Warf der erste Band noch viele Fragen auf – wie zum Beispiel warum es eigentlich Vampire gibt und aus welchem Grund sie durchdrehen auch wenn sie ansonsten doch eher friedlich und verträglich sind, und was es mit den verschiedenen Realitäten auf sich hat – hier gibt es tatsächlich Antworten.

Man versteht nun besser, warum die Vampire so interessiert daran sind, Noe und das Grimoire aus dem Verkehr zu ziehen und was es eigentlich mit den beiden Welten auf sich hat. Gerade das erste Drittel des Buches ist sehr erhellend, während man auf den restlichen Seiten eher einen Einblick in die Welt hinter die Barriere erhält.

Hier lässt die Spannung allerdings wieder etwas nach, weil plötzlich Auseinandersetzungen und Konflikte hochschwappen und für Kämpfe sorgen, die ein wenig von der eigentlichen Sache ablenken, auch wenn sie in gewissem Sinne damit zu tun haben – aber hier wäre eindeutig weniger mehr gewesen.



Fazit:
The Case Study Of Vanitas schafft es in diesem Band den fesselnden Ansatz wieder aufzugreifen und weiterzuführen und macht Hoffnungen auf ein spannendes Szenario, die Künstlerin verfällt aber gerade in der hinteren Hälfte des Bandes doch wieder zu sehr in oberflächliche Action und dramatisch überkandidelte Momente, um wirklich ein beeindruckendes Werk zu schaffen, auch wenn sie sich schon verbessert hat.

The Case Study Of Vanitas  - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

The Case Study Of Vanitas

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 7.99

ISBN 13:
978-3551721884

274 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Interessante und phantasievolle Ideen
  • Nach vielen Fragen erhält man auch endlich Antworten
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 05.02.2018
Kategorie: The Case Study of Vanitas
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