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Comic-Besprechung - Justice League (Rebirth) 1: Die Auslöschungs-Maschine
Geschichten:Justice League (Rebirth) 1: Die Auslöschungs-Maschine
Original:Justice League (Rebirth) #1, Justice League #1-5
Autor: Brian Hitch
Zeichnungen: Tony S. Daniel, Brian Hitch, Jesus Merino
Tusche: Sanou Florea, Scott Hanna, Daniel Henriques und andere
Farbe: Tomeu Morey, Alex Sinclair
Übersetzung: Christian Heiß
Story:
Einiges hat sich in der Justice League getan, denn einige der wichtigsten Gründungsmitglieder fehlen. Nicht nur, dass Hal Jordan in die Tiefen des Alls verschlagen wurde und zwei jüngere und unerfahrene Laternen an ihre Stelle getreten sind, vor nicht all zu langer Zeit ist hat sich auch noch Superman für die Rettung der Welt geopfert.
Es gibt zwar mittlerweile Ersatz, denn ein Superman aus einer anderen Dimension hat sich ihnen nun ganz und gar offenbart und bietet ihnen seine Hilfe an, doch können sie ihm wirklich trauen? Immerhin ist er älter und aus einer Welt, in der die Dinge anders gelaufen sind, er Lois Lane als Frau an seiner Seite und in Jonathan einen Sohn hat.
Vor allem Batman weiß nicht so recht, ob er wirklich ja zur Aufnahme des neuen Superman in die Liga sagen soll und sträubt sich. Aber hat er letztendlich eine andere Wahl als doch zuzusagen? Denn etwas bedroht die Erde gerade massiv und äußert sich in Erdbeben und vielen anderen Katastrophen, sind doch die Elemente außer Kontrolle geraten.
Meinung:
Der hier vorliegende Band bietet keine neuen Abenteuer, sondern fasst die ersten Ausgaben der Justice League-Heftserie inklusive des Specials zusammen. Die Geschichten sind aber quasi so, wie man sie kennt. Die größten Helden der Menschheit müssen sich wieder einmal einer Bedrohung stellen, die es in sich hat.
Besondere Würze bekommt die Geschichte dadurch, dass sich das Team ausnahmsweise nicht einmal blind aufeinander verlassen kann. Denn die jüngeren Laternen bieten noch einen deutlichen Unsicherheitsfaktor, weil sie ungewohnt reagieren und vieles noch nicht so gut kennen.
Und dann ist da auch noch der fremde Superman, der zwar äußerlich wie eine ältere Ausgabe des Freundes wirkt, aber vom Charakter her doch einen Hauch anders ist und durchaus seine Geheimnisse hat, auch wenn er ziemlich viel von sich preisgab. Vor allem Batman hadert und sorgt für Spannungen im Team.
Das macht die Geschehnisse, die ansonsten eher aus der üblichen Konfrontation der Helden mit schier unüberwindlichen Gefahren bestehen, doch ein wenig interessanter und unterhaltsamer, verleiht den Helden Profil und auch ein wenig Dynamik in den Beziehungen.
Fazit:
Justice League (Rebirth) 1: Die Auslöschungs-Maschine mag zwar in vielen wie die übliche Superhelden-Kost wirken, bietet aber neben all den Kämpfen auch sehr interessante und aufwühlende Momente, die den Charakteren sehr zu gute kommen und die Figuren sehr viel lebendiger in der neuen Ära ankommen lassen.
Justice League (Rebirth) 1: Die Auslöschungs-Maschine
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Paninicomics
Preis:
€ 14.99
ISBN 13:
978-3741605093
144 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Solide Superhelden-Action, dynamisch gezeichnet
- Die Spannungen im Team kommen den Charakteren zugute
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 26.11.2017 | ||||||
Kategorie: | JLA | ||||||
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