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Comic-Besprechung - Torchwood 2: Station Null

Geschichten:
Torchwood 2: Station Null
Original:
Torchwood  # 5-8
Autor: John & Carole Barrowman
Zeichnungen: Neil Edwards
Farbe: Nicola Righi, Alberto Bugiu, Rod Fernandes, Dijjo Lima
Übersetzung: Claudia Kern

Story:
Captain Jack hat Torchwood 3 lange Zeit erfolgreich geführt und viele Alien-Invasionen aufgehalten, dann aber nach einem schweren Schicksalsschlag die Erde verlassen, um sein Glück dort zu versuchen. Nun aber ist er wieder zurückgekehrt, denn zusammen mit der Crew der Ice Maiden, will er vor einer großen neuen Gefahr warnen.

Außerdem braucht er die Unterstützung und Hilfe seiner früheren Teamgefährtin Gwen Cooper, die zwar schwanger ist, sich aber nicht davon abhalten lassen will, den erneuten Invasoren in den Hintern zu treten. Diesmal wollen die „Navigatoren“ die Erde in einen Komposthaufen verwandeln, um dort ihre Brut heranreifen zu lassen.

Dann taucht auf noch Captain John Hart auf, Jacks ehemaliger Geliebter und Partner bei der Zeitagentur. Nun ist die Kacke wirklich im dampfen, denn es ist gut möglich, dass er mit den Aliens unter einer Decke steckt und wieder einmal sein Fähnchen nach dem Wind hängt, um als lachender Dritter davon zu ziehen … doch wird Jack das zulassen.



Meinung:
Torchwood ist als Fernsehserie gescheitert, liegt nun in Comicform aber durchaus in guten Händen, denn John und Carole Barrowman haben schon Bücher verfasst haben und gerade ersterer kennt seine Rolle als Jack Harkness immer noch sehr genau und weiß, wie er diesen agieren lassen muss.

In diesem Sinne steht auch der ehemalige Zeitagent ganz im Mittelpunkt des Geschehens und zeigt, den anderen wo der Hammer hängt, er tritt cool und souverän auf, lässt sich nicht einmal durch seinen ehemaligen Kumpel aus der Ruhe bringen. Allerdings verzichten die Autoren hier darauf, weitere Verbindungen zur Fernsehserie zu knüpfen.

Alles in allem steht auch diesmal das actionreiche Abenteuer im Vordergrund, denn es brennt gleich an mehreren Stellen, Gwen und Jack wissen nicht so recht, wo sie eigentlich anfangen und wieder aufhören sollen, um ihre Gegner aufzuhalten und müssen sich natürlich auch mit John herumärgern.

Letztendlich geht die Geschichte dadurch aber kein einziges Mal wirklich in die Tiefe, auch die Figuren bleiben auf dem alten Stadt. Die Handlung wirkt dadurch oberflächlich und flüchtig, zumal auch immer noch kein wirkliches Ende abzusehen ist.



Fazit:
Torchwood 2: Station Null ist solide, wenn auch nicht sonderlich herausragende Unterhaltung. Hier stört zwar weniger, dass das Geschehen wieder in einem Cliffhänger mündet, sondern mehr, dass in erster Linie auf die Action Wert gelegt und alles andere außer Acht gelassen wird.



Torchwood 2: Station Null - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Torchwood 2: Station Null

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 14.99

ISBN 13:
978-3741604485

112 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Wieder dramatisch und unterhaltsam erzählt
  • Stil und Atmosphäre der Fernsehserie werden eingefangen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 25.11.2017
Kategorie: Doctor Who
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