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Comic-Besprechung - Hellblazer (Rebirth) 1: Die giftige Wahrheit

Geschichten:
Hellblazer (Rebirth) 1: Die giftige Wahrheit
Original:
The Hellblazer (Rebirth) # 1-6
Autoren: Simon Oliver
Zeichner und Tuscher: Pia Guerra, Moritat, Jose Marzahn jr.
Farben: Tony Avina, Moritat, Carrie Strachan, Andre Paul Szymanowicz
Übersetzung: Josef Rother

Story:
Die Veränderungen im Universum machen auch bei John Constantine nicht Halt, so dass er sich dazu entschließt,  New York zu verlassen und nach England zurückzukehren, in sein altes und vertrautes Revier London, in den er sich eigentlich noch am besten auskommt.

Und natürlich sind viele seiner alten Feinde immer noch da und machen ihm gleich wieder zu schaffen, aber auch seine Freunde sind nicht begeistert, denn sie ärgern sich vor allem darüber, dass er gleich bei seiner Ankunft eine magische Seuche eingeschleppt hat, die gleich den normalen Menschen zu schaffen macht.

Aber Constantine löst das Problem auf seine weise, zusammen mit seinem besten Kumpel Chas, der als Taxifahrer arbeitet und gerät schon bald mit dem Pflanzenelementar Swamp Thing und dem jungen Medium Mercury aneinander, die weniger denn je Grund haben, dem notorischen Gauner zu trauen.



Meinung:
Einer der Helden, die auch im „Rebirth“-Universum Fuß fassen sollen, ist John Constantine. Der neue Autor Simon Oliver scheint sich dazu entschieden zu haben, nicht mehr nur das bisherige Wirken unter den Superhelden zu berücksichtigen, sondern auch den in den „Vertigo“-Comics geschaffenen Kosmos zu nutzen.

Trotzdem ist der erste Band der neuen Reihe auch einsteigerfreundlich. Natürlich kehrt der Held in eine Umgebung zurück, die sich sehr gut an ihn erinnert, aber innerhalb der Geschichte werden auch immer die notwendigen Informationen geliefert, die man zum Verständnis der Konflikte braucht.

John ist wie immer – nicht auf den Mund gefallen, zynisch und kettenrauchend stellt er sich den Fallen und Handlangern, die ihm seine wahren Feinde auf den Hals hetzen. Gleichzeitig versucht er aber auch einen neuen Anfang zu machen, was die alten Freundschaften betrifft.

Einfach macht es ihm eigentlich nur Chas, der in seiner Gutmütigkeit manches verzeiht und auch keine Probleme mit den Gefahren hat, die auch ihn berühren. Mehr Groll auf ihn hegt da schon Mercury, die in Punkto Sarkasmus durchaus mit Constantine mithalten kann, was in deren Schlagabtäuschen wirklich Spaß macht.

Alles in allem bekommt man die aus den „Hellblazer“-Comics gewohnte Kost aus Action und Horror, garniert mit einem guten Schuss Mystizismus. Die Zeichnungen sind weitaus lebendiger und sauberer als in der letzten Serie und geben dem Geschehen die passende Atmsophäre.



Fazit:
Damit bietet auch Hellblazer (Rebirth) 1: Die giftige Wahrheit einen netten Einstieg für den Helden John Constantine in das neue DC-Universum, der Neuleser genau so ansprechen kann wie alte Hasen, da die wichtigsten Anspielungen immer wieder erklärt werden und der Rest nicht weiter wichtig für die eigentliche Handlung ist, aber eine nette Dreingabe für die Fans.

Hellblazer (Rebirth) 1: Die giftige Wahrheit - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Hellblazer (Rebirth) 1: Die giftige Wahrheit

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16.99

ISBN 13:
978-3741605017

156 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Gelungener Einstieg des Helden in das neue Universum
  • Alte und neue Hintergründe werden spielerisch und unterhaltsam miteinander vereint
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 05.09.2017
Kategorie: Hellblazer
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