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Comic-Besprechung - Hyouka 10

Geschichten:
Hyouka 10
Autor:
Honobu Yonezawa
Zeichner: TASKOHNA
Charakter-Design: Futoshi Nishiya /Kyoto Animation

Story:
Wer ist „Jumonji“, der das Schulfest ordentlich auf den Kopf gestellt und dafür gesorgt hat, dass einige der AG'S auf dem Schulfest ordentlich ins Schwitzen geraten sind. Hotaro und deine Freunde haben die meisten der Diebstähle aufklären können, aber den Dieb noch immer nicht gefasst.

Doch nun gelingt es Hotaro, der ja sonst eher von der bequemen Sorte ist, den Drahtzieher hinter allem zu stellen und mit diesem zu reden. Dabei findet er überraschende Dinge heraus und schafft es am Ende auch, das große Problem der Kultur-AG zu lösen, den Verkauf der restlichen Hefte.

Eigentlich könnte er sich jetzt auf seinen Lorbeeren ausruhen, aber dann kommt eine Mitschülerin und Freundin auf eine interessante Idee, fordert sie ihn doch aufgrund einer kryptischen Lautsprecherdurchsage des Direktor zu einem Spiel, einer Wette auf, um zu testen, wie gut er kombinieren kann.



Meinung:
Nachdem sich jetzt das Kulturfest über die letzten drei oder vier Bände von Hyouka gezogen hat, findet der Handlungsbogen einen Abschluss. Der Dieb wird enttarnt, aber anstatt es ganz darauf beruhen zu lassen, erfährt man nun mehr oder weniger ausführlich, was eigentlich dahinter steckte.

Ein wenig fühlt man sich bei den Deduktionen von Hotaro an die Helden von Agatha Christie erinnert. Denn seine Folgerungen mögen weit hergeholt scheinen, haben aber auch eine sehr glaubwürdige und nachvollziehbare Note, die dem Fall Tiefe geben.

Dass der junge Mann durchaus in der Tradition von Hercule Poirot stehen könnte, beweist er später auch noch in einem sehr interessanten Spiel, dass auch in diesem einen Band abgeschlossen ist – oder vielleicht doch nicht, die Künstler lassen es offen, sparen sich diesmal den Cliffhanger.

Erneut beweist die Serie, dass sie auch ohne Gewalt und Dramatik spannend sein kann, weil die verzwickten Fälle komplexer sind als sie scheinen und dann doch ansprechend aufgelöst werden. Die Handlung mag zwar ruhig verlaufen, hat es aber dennoch in sich.



Fazit:
Hyouka schließt endlich mit dem Schulfest-Handlungsbogen ab und löst das Geheimnis um „Jumonji“ mehr als glaubwürdig auf, ehe die Geschichte dazu ansetzt, noch einmal genauer auf das Talent von Hotaro einzugehen, der sich immer mehr als fähiger Detektiv in der Tradition von Agatha Christie erweist.

Hyouka 10 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Hyouka 10

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6.95

ISBN 13:
978-3842030381

200 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Rätsel und Geheimnisse spannend gelöst
  • Auch Täter haben vielschichtige, nachvollziehbare Gründe für ihr Handeln
  • Die Spannung auch ohne Action und Drama
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 02.03.2017
Kategorie: Mangas
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