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Comic-Besprechung - Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London 3: Richter Aaron

Geschichten:
Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London 3:  Richter Aaron
Szenario:
Stephen Desbert
Zeichnungen: Griffo (Werner Goelen)
Farbe: Roberto Burgazzolo & Bautista
Übersetzung: Horst Berner

Story:
Vor sechs Jahren waren sie die „Golden Dogs“, vier Meisterdiebe, die von der Londoner Gesellschaft gleichermaßen bewundert wie gefürchtet wurden, ohne jemals in die Gewalt der Obrigkeit zu geraten, auch wenn man ihnen noch so sehr nachjagte.

Allerdings blieb ihnen vor sechs Jahren durch Verrat keine andere Wahl mehr, als sich in alle Winde zu zerstreuen, da ihnen Richter Aaron auf der Schliche war. Fanny die Dirne geriet ans andere Ende der Welt, folgt aber nun einem Versprechen, dass sie den anderen vor langer Zeit gab. Doch als sie den Treffpunkt aufsucht ist sie erst einmal allein.

Von den alten Gefährten ist erst einmal nur Lario aufzufinden, James Orwood und vor allem Lucretia bleiben verschollen, Von letzterer heißt es, dass der mächtig gewordene Richter sie gefasst und eingesperrt habe – eine Information, der Fanny nachgeht, indem sie sich in die Höhle des Löwen wagt.



Meinung:
Fanny ist auch im dritten Band von Golden Dogs die Hauptfigur, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Deshalb weiß der Leser zunächst nicht mehr als die junge Frau, die bei ihrer Rückkehr feststellen muss, dass der Feind von früher fast absolute Macht gewonnen hat.

Das macht ihr ebenso zu schaffen wie die Tatsache, dass ihre alten Freunde das Versprechen vergessen zu haben scheinen – aber schon bald wird sie eines besseren belehrt – man erfährt nach und nach, wie es Lario und den anderen ergangen ist und was sie hier nun zu erwarten haben.

Der Weg ist allerdings klar, gilt es doch einen üblen Despoten aus dem Weg zu räumen, der zwar vordergründig ein Mann des Gesetzes ist, seine Macht aber genüsslich und zu seinem Zweck ausnutzt – als idealer Bösewicht in diesem nur all zu klassischen Szenario, das manch einen Anklang an die Romane von Charles Dickens hat.

Lokal und Zeitkolorit sind wie immer erstklassig eingefangen, die Geschichte plätschert allerdings eher etwas dahin und braucht lange, um in die Gänge zu kommen. Immerhin wird die Handlung nicht langweilig, auch wenn sie gelegentlich das Ziel nicht mehr zu verfolgen scheint, aber am Ende zieht das Geschehen deutlich an.



Fazit:
Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London wird in Richter Aaron konsequent weitergeführt, denn nun scheint das Vorgeplänkel vorüber zu sein, zeichnet sich das Ziel ab, das in den beiden ersten Bänden noch ganz offen war. Wie immer ist das Ambiente mehr als gelungen, leider braucht die Geschichte nur etwas um in Gang zu kommen.

Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London 3:  Richter Aaron - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Golden Dogs – Die Meisterdiebe von London 3: Richter Aaron

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 13.99

ISBN 13:
978-3957988201

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • solide gestrickte Handlung
  • Das Ambiente des Szenarios ist stimmig
Negativ aufgefallen
  • Die Geschichte kommt zunächst nicht in die Gänge
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(2 Stimmen)
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Rezension vom: 15.11.2016
Kategorie: Golden Dogs - Die Meisterdiebe von London
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