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Comic-Besprechung - Die rothaarige Schneeprinzessin 15

Geschichten:
Die rothaarige Schneeprinzessin 15
Autor und Zeichner:
Sorata Akizuki

Story:
Zen ist klar, dass der Auftrag den König Izana Shirayuki gegeben hat, ihn in den kommenden zwei Jahren fern von dem rothaarigen Mädchen aus dem Nachbarland halten soll. Denn schließlich ist er im Moment noch der Thronfolger, so lange sein Bruder keine eigenen Kinder hat und muss politisch heiraten.

Das hindert ihn aber nicht daran, Obi zum Schutz hinter Shirayuki her zu schicken, damit ihr in der Zeit nichts passiert und sie Nachrichten austauschen können, die nicht über offizielle Wege gehen. Aber schließlich hält er es auch nicht aus und begibt sich in den Norden, was auch Izana auf den Plan ruft.

Shirayuki hat derweil ganz andere Probleme. Um der Krankheit im Norden Herr zu werden, muss sie die Orin Maris, einer wunderschön leuchtende Blume, die auch im Winter blüht so modifizieren, dass sie nicht mehr giftig ist. Dazu braucht sie aber die Hilfe eines eigenbrödlerischen Kristallgelehrten aus Lillias …



Meinung:
So langsam kann sich der Leser wirklich fragen, in welche Richtung Die Rothaarige Schneeprinzessin eigentlich gehen wird, denn die Handlung schreitet weiter nur langsam voran. Das kommt zwar der Charakterentwicklung sehr entgegen, aber spannend ist die Serie dadurch nur noch bedingt.

Natürlich ist es nett, die Helden bei schon fast alltäglichen Erlebnissen oder ihrer Überzeugungsarbeit zu sehen, gibt den Charakteren durch lange Szenen mehr Tiefe … aber in einigen Dingen bleibt die Künstlerin immer noch recht oberflächlich, da sie ihren Helden nichts antun will.

Und es scheint, als wolle sie auch weiterhin noch schön damit spielen, dass Izana undurchschaubar bleibt und nicht wirklich verrät, was er eigentlich mit seinem Bruder und dessen Freundin plant. Doch auch das wird langsam aber sicher ermüdend.

Die Handlung wird immer noch warmherzig und liebevoll aufbereitet, etwas mehr Tempo würde aber auch gut tun, weil die Figuren so eher Farbe bekennen müssen. Im Moment plänkeln sie her herum und halten sich viel zu bedeckt, was die ersten Längen in die Geschichte bringt.



Fazit:
Die rothaarige Schneeprinzessin ist immer noch nett zu lesen, nimmt sich viel Zeit für die Figuren, aber die Handlung schreitet mittlerweile zu langsam voran, um überhaupt noch Spannung aufkommen zu lassen. Daher sollte die Künstlerin langsam wieder in die Gänge kommen und nicht immer nur auf dem gleichen Trott verharren.

Die rothaarige Schneeprinzessin 15 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die rothaarige Schneeprinzessin 15

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6.50

ISBN 13:
978-3842030312

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • sympathische Charaktere mit Profil
  • Hübsche Zeichnungen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 23.10.2016
Kategorie: Die rothaarige Schneeprinzessin
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