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Comic-Besprechung - Scary Lessons 18

Geschichten:
Scary Lessons 18
Autor , Zeichner, Tuscher, Colorist:
Emi Ishikawa

Story:
Yomi präsentiert auch diesmal wieder allerlei gruslige Geschichten, in denen vor allem junge Mädchen zwischen elf und vierzehn Jahren die Hauptrolle spielen. So bekommt Seiran Miyoshi die Macht der Dunkelheit zu spüren, auch wenn sie eigentlich zu den „Guten Menschen“ gehört.

Allerdings gehört sie zu denen, die dafür bewundert und beachtet werden wollen. Und die Strafe folgt auf dem Fuß, als sie einer Unbekannten eine Spende gibt. Dafür erhält sie eine schwarze Feder. Ein Fluch, wie sich schon bald zeigt.

Und dann ist da, das Mädchen, dass mit ihren Kommentaren in sozialen Netzwerken Unfrieden stiftet. Doch soll sie es sich wirklich auf die Fahne schreiben, dass sich ein Popsternchen wegen ihr und anderen gemeinen Äußerungen das Leben nimmt? Oder was ist mit dem Spukhaus, dessen Betreten gerne als Mutprobe angesehen wird?



Meinung:
Es scheint gar nicht mehr so einfach für die Künstlerin zu sein, neue unheimliche Geschichten für ihre Scary Lessons zu finden, die sie nicht schon einmal erzählt hat. Und das merkt man den Erzählungen diesmal auch mehr als deutlich an.

Wie immer werden die, die böse handeln oder etwas aus falschen Beweggründen tun, übel bestraft, weil sie die Grenzen überschritten haben. Die unschuldigeren Opfer mag man zwar einen Moment bedauern, aber auch die haben das Schicksal durch ihr Verhalten eigentlich herausgefordert.

Die Geschichten sind durchaus aus dem Leben gegriffen und gar nicht einmal so märchenhaft, gerade nicht die mit dem gemobbten Popsternchen, das die Erwartungen ihrer Fans nicht erfüllen kann. Die Problematik selbst wird jedoch nur angerissen.

Letztendlich bleibt die übliche Mischung aus gängigen Klischees und moralischen Wendungen übrig, der moralische Zeigefinger, der vor allem junge Leserinnen ermahnen soll. An diese wendet sich die Serie auch, denn der Grusel bleibt immer moderat.



Fazit:
Scary Lessons ändert sich nicht, denn die klassischen Gruselgeschichten laufen nach dem üblichen Schema ab, garniert mit dem klassischen Unterton, der makaber aber nicht grausam ist und der vertrauten Moral.

Scary Lessons 18 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Scary Lessons 18

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6.50

ISBN 13:
978-3842012301

196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • netter aber absolut jugendfreier Grusel
Negativ aufgefallen
  • Die Geschichten werden nach altbackenem Schema erzählt
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 17.10.2016
Kategorie: Scary Lessons
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