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Comic-Besprechung - Doctor Who: Der zwölfte Doctor 1: Der wilde Planet

Geschichten:
Doctor Who: Der zwölfte Doctor 1: Der Wilde Planet
Original:
Doctor Who: The Twelfth Doctor # 1-5
Autoren: Robbie Morrison
Zeichner: Dave Taylor mit Mariano Laclaustra
Farben: Hi-FI, Luis Gurrierro
Übersetzung: Claudia Kern

Story:
Nach seiner Regeneration ist der Doctor ganz anders als ihn Clara Oswald in Erinnerung hat, viel ruppiger und abweisender, knurrig und zudem recht verschroben, etwas, was es ihr nicht leicht macht, mit ihm auszukommen. Dennoch kann sie es nicht lassen, mit ihm zu reisen, denn die Lust nach dem Abenteuer ist nicht geringer geworden, sondern eher stärker.

Da scheint es passend, dass sie ein Ski-Outfit trägt, just an dem Tag, an der ihr der Doctor einen besonders schönen Eisplaneten zeigen will – doch stattdessen finden sie eine tropische Hölle vor, und nicht zuletzt auch eine unangenehme Überraschung, die vor allem den Timelord auf die Abschussliste bringt.

Später folgen die beiden dem Ruf eines alten Freundes des Doctors. Der Forscher hat im Indien der Zukunft eine düstere Entdeckung gemacht, deren Wurzeln tief in die Vergangenheit reichen und eng mit der Mythologie seiner Heimat verwurzelt sind, denn eine Gefahr ist erwacht, die mehr als nur den Tod bringen kann …



Meinung:
Nach dem zehnten und elften Doctor erhält nun auch der zwölfte Doctor sein Comic-Debüt in einer Graphic-Novel, die die ersten fünf Hefte der monatlichen Serie zusammen fasst. Es wird keine fortlaufende Geschichte erzählt, sondern zwei Episoden, die nur locker miteinander verbunden sind und noch kein größeres Ziel verfolgen.

Wie auch schon in den anderen Serien haben die Künstler auch hier darauf geachtet, den Charakter des aktuellen Doktors und seiner Begleiterin genau zu treffen. Die Geschichten spielen im Lauf der achten Staffel und präsentieren den Timelord als etwas überheblichen und ruppigen Typen, der noch nicht so wirklich mit seiner Begleiterin zurecht kommt und umgekehrt.

Dabei dient die erste Story vermutlich eher dazu, die Figuren und ihre Dynamik vorzustellen, denn inhaltlich fällt sie gegenüber der zweiten durch die flache und durchschaubare Handlung doch ein wenig ab, auch die Figuren geraten erschreckend schnell in Vergessenheit. Die zweite hat dann schon mehr Substanz und überrascht mit einigen Wendungen, aber auch viel lebendigeren Figuren.

Auszusetzen gibt es an der Serie nichts. Fans werden die Andeutungen und Anspielungen schnell erkennen und ihren ruppigen Doctor zu schätzen wissen – andere die ansprechend gezeichneten Abenteuer in Raum und Zeit, die durchweg unterhalten, auch wenn die zweite Story deutlicher im Gedächtnis bleibt als die erste. Allein die Dynamik zwischen Timelord und menschlicher Begleiterin ist nicht ganz so prickelnd wie bei den anderen Doktoren, vermutlich daher, da die Macher den Status der Serie wahren müssen.



Fazit:
Der Wilde Planet ist der Auftakt der Graphic Novels zu Doctor Who – Der zwölfte Doctor. Wie immer bewegen sich die Geschichten auf einem unterhaltsamen Niveau, allein die Figuren und ihre Interaktion sind stärker an die Fernsehserie gebunden und bieten daher nicht die Spannung, die man sich erhoffen mag. Dafür gibt es um so mehr Anspielungen und Hinweise, die vor allem die Fans begeistern werden.

Doctor Who: Der zwölfte Doctor 1: Der wilde Planet - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Doctor Who: Der zwölfte Doctor 1: Der wilde Planet

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 16.99

ISBN 13:
978-3957985668

128 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ansprechende Adaption der Fernsehserie
  • Der Doctor und seine Begleiterin sind auch im Charakter wieder zu erkennen
  • Die Zeichnunen sind dynamisch und detailreich
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.24
(34 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 24.05.2016
Kategorie: Doctor Who
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