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Comic-Besprechung - Die Stadt, in der es mich nicht gibt 6

Geschichten:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt 6
Autor und Zeichner:
Kei Sanbe

Story:
Satoru Fujinuma, der die Fähigkeit besitzt, mit seinem Geist in der Zeit zurückzuspringen, um sein zukünftiges Wissen zu nutzen, musste in das Jahr 1988 zurück fliehen, weil in seiner Gegenwart alles auseinanderzubrechen drohte und man ihn nun des Mordes bezichtigte. Nur in der Vergangenheit, so glaubt er, kann er jetzt vielleicht noch eine Lösung finden.

Und richtig, seine Aktivitäten als kleiner Junge, die Rettung von Kayo und anderen Kindern, haben dafür gesorgt, dass sich das Augenmerk des Täters nun auf ihn richtet. Satoru merkt allerdings zu spät, dass es sich um eine Falle handelt, als ihn der Täter in sein Auto lockt und seine wahre Natur offenbahrt.

Aber so erfährt er endlich wer der Mörder der Kinder ist, und warum er so gehandelt hat. Doch kann ihn das jetzt noch retten, wo sein eigener Tod unausweichlich scheint? Und welche Auswirkungen hat das letztendlich auf seine ganz eigene Zukunft?



Meinung:
Im sechsten Band von Die Stadt, in der es mich nicht gibt greift nun endlich auch einmal das phantastische Element, durch die Krimi-Handlung etwas zurückgestellt wurde, denn Satoru erlebt nun einen Moment der Gefahr, der erschreckend großen Einfluss auf seine Zukunft hat.

Dem Künstler ist es gelungen, die Geschichte in genau dem richtigen Moment zu drehen. Der Killer zeigt nicht nur sein wahres Gesicht, er enthüllt in einer langen Rückblende auch, warum es ihm so viel Vergnügen bereitet hat, die Kinder umzubringen. Sein Schicksal mag zwar bis zu einem gewissen Grad Sympathien wecken, bewahrt aber glücklicherweise dennoch genug Distanz.

Um so mehr kann man dann mit Satoru mitfiebern, für den sich einiges verändert hat, mit dem er aber auch erst einmal zurecht kommen muss. Vieles, an das er sich erinnert, ist nicht geschehen, dafür klafft jetzt an anderer Stelle eine Lücke in seinem Gedächtnis – und genau die lässt auch die Handlung spannend bleiben.

Gerade die Rückblenden in das Leben des Täters geben sehr viel Aufschluss über seine Psyche und seine Motive. Der Hintergrund wird damit abgerundet, die ruhig erzählte Geschichte punktet ein weiteres Mal durch die menschlichen Schicksale, die allem mehr Tiefe geben – und dass lässt die Geschichte deutlicher in Erinnerung bleiben.



Fazit:
Die Stadt, in der es mich nicht gibt, beantwortet gerade in diesem Band einige Fragen über die Identität und die Motive des Mörders, sie mischt aber auch gerade für den Helden die Karten neu, so dass die Geschichte eine weitere spannende Wendung nimmt, mit der so nicht zu rechnen war.

Die Stadt, in der es mich nicht gibt 6 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Stadt, in der es mich nicht gibt 6

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 12,00

ISBN 13:
978-3842021594

196 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Die unterschwellige Spannung besteht weiter
  • Interessante Enthüllungen vertiefen den Hintergrund
  • Überraschende Wendungen mischen die Karten neu
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 14.04.2016
Kategorie: Mangas
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