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Comic-Besprechung - Tykko der Wüstensohn 3: Die Hügel der hundert Tempel

Geschichten:
Tykko der Wüstensohn 3: Die Hügel der hundert Tempel
Original:
Tykko des Sables Tome 3: La Colline de Scent Temples
Autor: Arleston & Melanyn
Storyboard: Kan-J
Zeichner: Keramidas
Farben: Cyril Vincent
Übersetzung: Tanja Krämling

Story:
Einst arbeitete Tykko in den Ställen einer Karawanserei und konnte nur davon träumen, am Rennen der dreizehn Stämme teilzunehmen. Ein schwerer Schicksalsschlag bringt ihn dazu, sich einfach in das Abenteuer zu stürzen und alles zu wagen, denn das ist nur der Anfang.

Nach und nach kommt er hinter die Geheimnisse seines Vaters, der einmal ein Wüstenpirat war und stößt auf Spuren der geheimnisvollen Ayasha, die wie seine Mutter aus einer lange im Sand versunkenen Zivilisation stammen könnte, ohne zu ahnen, dass er damit in ein Netz von Intrigen zu geraten.

Je tiefer er in die Wüste eindringt, desto mehr stößt er auf ein Geheimnis, dass nicht nur ihn etwas angeht, sondern alle Bewohner der Region. Denn es könnte viele der Probleme erklären, die die Bewohner des Sandmeeres im Gegensatz zu denen des restlichen Troy haben …



Meinung:
Tykko der Wüstensohn ist eine der Miniserien, die im Rahmen der Legenden von Troy erscheinen, Geschichten, die mit den Hauptserien nicht viel zu tun haben, außer dass sie auf der gleichen Welt spielen und dieser so mehr Farbe und Geschichte verleihen. Oft liegen diese Erzählungen so tief in der Vergangenheit, dass sie in Lanfeusts Zeit keine Bedeutung mehr haben.

Lange – fast fünf Jahre – hat es gedauert, bis endlich der dritte und abschließende Band Die Hügel der hundert Tempel erschienen ist. Nun führen Szenaristen und Künstler die ganzen Fäden zusammen und enthüllen die letzten Geheimnisse, die ihren Helden umgeben.

Handlungsort und Umsetzung sind durchaus atmosphärisch, atmen und leben die Exotik des fremden Kulturkreises, aber man hat nicht wirklich das Gefühl, sich auf Troy zu befinden. Die Elemente, die die Welt erst so einzigartig machen, fehlen fast ganz, so dass es keine Verbindungen zu dem gibt, was Fans an Arlestons Kosmos schätzen, auch ist der gewisse Hauch von Humor nicht vorhanden.

Dazu kommt eine müde dahinplätschernde Geschichte, deren Spannung man mehr oder weniger suchen muss, die sich auf ausgetretenen Pfaden bewegt und in ihren Lösungen nicht wirklich überraschen kann – auch die Figuren bleiben weiterhin blass.



Fazit:
Die Hügel der hundert Tempel, der Abschlussband der Reihe Tykko der Wüstensohn mag zwar ein netter Fantasy-Comic sein, kann aber weder inhaltlich und von der Spannung her überzeugen, noch kommt das Feeling auf, das man bei anderen Geschichten von Troy hat.

Tykko der Wüstensohn 3: Die Hügel der hundert Tempel - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Tykko der Wüstensohn 3: Die Hügel der hundert Tempel

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 12.00

ISBN 13:
978-3551710536

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Ein exotisches Szenario stimmungsvoll in Bilder umgesetzt
Negativ aufgefallen
  • Die Handlung plätschert ohne Höhepunkte dahin und bleibt nicht in Erinnerung
  • Die Geschichte lässt kein „Troy“-Feeling aufkommen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 24.12.2015
Kategorie: Alben
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