Als Sicherheit für einen Kredit gibt der Daimyo (Lokaler Herrscher) Bando seinen Sohn in die Obhut des Daimyo Zenjiro. Als Zenjiro allerdings anfängt Bando mit dessen Sohn zu erpressen wird Nakamura Kogaratsu von einer alten bekannten angeheuert um den Jungen zu befreien. Zusammen mit Tomomi erarbeitet er einen Plan um das Kind nach Hause zu bringen. Dies resultiert in einem spannenden Katz und Maus Spiel mit Zenjiro, bei dem sich der zu rettende Taro allerdings nicht unbedingt als große Hilfe entpuppt.

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Comic-Besprechung - Kogaratsu 14: Taro

Geschichten:

Kogaratsu 14: Taro

 Autor: Michetz, Zeichner: Bosse



Story:

Als Sicherheit für einen Kredit gibt der Daimyo (Lokaler Herrscher) Bando seinen Sohn in die Obhut des Daimyo Zenjiro. Als Zenjiro allerdings anfängt Bando mit dessen Sohn zu erpressen wird Nakamura Kogaratsu von einer alten bekannten angeheuert um den Jungen zu befreien. Zusammen mit Tomomi erarbeitet er einen Plan um das Kind nach Hause zu bringen. Dies resultiert in einem spannenden Katz und Maus Spiel mit Zenjiro, bei dem sich der zu rettende Taro allerdings nicht unbedingt als große Hilfe entpuppt.



Meinung:

Der schöne und ausgefallene Grafikstil von Kogaratsu ist nach wie vor sehr ansprechend, das altjapanische Setting im frankobelgischen Stil verliert einfach nicht an Reiz und auch der abgebrühte Ronin, mit seiner coolen, zeitweise gleichgültigen Art, beweist sich wieder einmal als würdige Hauptfigur. Die Geschichte selbst lässt aber leider, im Vergleich zu ihren Vorgängern, etwas zu wünschen übrig.

Damit keine Missverständnisse entstehen, sollte man an dieser Stelle betonen, dass die Geschichte keineswegs schlecht ist, was ihr fehlt ist einfach nur der besondere Funke aus den vorhergegangenen Bänden. Die Geschichte wirkt zum Beispiel zeitweise extrem vorhersehbar, was dazu führt, dass sich beim Lesen einfach keine richtige Spannung einstellen will und auch der kleine Junge, welcher gerettet werden soll, zunächst nicht kooperieren will und dann aber eine Entwicklung dahingehend durchmacht, dass sein Retter zu seinem neuen Idol wird ist nicht besonders innovativ und leider auch nicht besonders gut präsentiert.

Während der Comic durch gelegentliches Einstreuen altjapanischer Begriffe zumindest den Anschein erweckt einigermaßen historisch akkurat zu sein fragt man sich, wie es passieren konnte dass auf einmal mitten in der Geschichte ein Katana als Säbel bezeichnet wird. Auch wenn es sich hierbei vermutlich um eine Art Übersetzungsfehler handelt, wirft es doch mal wieder die Frage auf ob denn nach der Übersetzung nicht nochmal irgendwer, im Bezug auf den Inhalt, Korrektur liest.

Der vorausgegangene Band „Das Protokoll des Bösen“ war relativ unabhängig vom Rest der Geschichte und kam mit sehr wenigen, für die Geschichte mehr oder weniger irrelevanten Anspielungen aus wodurch er auch für Quereinsteiger sehr gut geeignet war. Dieser Band hingegen ist eng mit vorausgegangenen Bänden verknüpft, weshalb einige der Geschehnisse ohne gewisse Vorkenntnisse zu kleineren Verwirrungen führen können.



Fazit:

Der Zeichenstil ist nach wie vor einer der, wenn nicht sogar der große Pluspunkt der Serie. Die Geschichte allerdings bleibt dieses Mal leider etwas hinter der Qualität ihrer Vorgänger zurück. Fans der Serie können getrost zugreifen und werden sich trotz kleinerer Mängel gut unterhalten fühlen, alle anderen können gerne mal reinschauen, verpassen allerdings auch keinen Meilenstein der Comicgeschichte wenn sie sich dagegen entscheiden.



Kogaratsu 14: Taro - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Kogaratsu 14: Taro

Autor der Besprechung:
Michael Schreiber

Verlag:
Finix Comics

Preis:
€ 12.80

ISBN 13:
9783941236998

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Schöner Zeichenstil
  • Cooler Protagonist
Negativ aufgefallen
  • Vorhersehbare Geschichte
  • Teilweise fehlende Charaktertiefe
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 12.06.2015
Kategorie: Kogaratsu
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