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Comic-Besprechung - Skip Beat! 30

Geschichten:
Skip Beat 30
Act 177-182
Autor und Zeichner: Yoshiki Nakamura

Story:
Im Moment ist Kyoko Ren Tsuruga näher als je zuvor. Denn sie verkörpern auf Wunsch ihres Chefs ein Geschwisterpaar, damit der junge, begabte Schauspieler auch einmal beweisen kann, dass er auch ohne seinen großen Namen zu glänzen vermag. Als Newcomer Cain Heel soll er sich in einem Film bewähren, in dem er ganz gegen die sonstigen Rollen spielt, in denen er bisher zu sehen war.

Das junge Mädchen hat inzwischen selbst realisiert, dass sie Ren liebt – eine Tatsache, die die anderen um sie herum schon lange wissen. Aber niemals stürzt sie das mehr in Verwirrung als jetzt, zumal auch noch andere sie für sich zu gewinnen versuchen wie der intrigante Kijima. Immerhin hat sie diese Schwierigkeiten klären können.

Dafür gibt es beim Dreh neue Schwierigkeiten. Hauptdarsteller Murasame ist gar nicht darüber erbaut, dass ihn der eigentlich als Nebenfigur gedachte B. J. alias Cain Heel ihn immer mehr an die Wand spielt. Aus diesem Grund lässt er keinen Moment aus, in dem er Ren nicht provoziert, denn schließlich ist er der Mann mit Erfahrung als Bandenboss.

Schließlich kommt es bei einem eigentlich fiktiv gedachten Kampf zu einem heftigen Zwischenfall, bei dem der junge Schauspieler plötzlich Seiten von sich zeigt, die nicht einmal seine langjährigen Freunde kannten. Und das schreckt auch Kyoko auf, spürt sie mehr denn je, das ein Schalter in Ren umgelegt wurde, der zu nichts Gutem führen könnte.



Meinung:
Skip Beat versteht es durchaus immer wieder zwischen dem Privatleben der Figuren und ihrer beruflichen Karriere hin und her zu springen und beides miteinander zu verbinden. Dabei rückt nun Ren immer mehr in den Vordergrund, fallen doch immer mehr Andeutungen, dass „Kuon“ in seiner Vergangenheit nicht nur der begabte Schauspielernachwuchs war, sondern auch noch einiges mehr durchgemacht hat.

Kyoko ist gleichermaßen Beobachterin wie Detektivin. Sie ist nicht nur der ruhende Pol, an den sich Ren diesmal buchstäblich klammert, sie hat auch den Antrieb, herauszufinden, was eigentlich los ist, um ihm zu helfen, auch wenn sie dabei Türen einrennen muss. Und das ist wieder etwas, was die Geschichte deutlich von der Masse abhebt.

Liebe bedeutet auch, mit ernsten Schwierigkeiten fertig zu werden und einander voll und ganz vertrauen zu können. Dass die beiden noch nicht ganz so weit sind, merkt man immer wieder – und das sorgt für das Knistern in der Beziehung und hält sie weiterhin spannend. Aber die Geschichte hat auch ihre humorvollen Momente, so dass der leichte Tonfall bewahrt wird.

Alles in allem macht die Serie noch immer Spaß, weil es immer noch genug Geheimnisse der Figuren aufzudecken gibt, und sich nun nicht nur Kyoko immer mehr als sperriger Charakter erweist, sondern auch Ren, der bisher immer wie der perfekte Sonnyboy erschien. Wer solche Demaskierungen und dazu einen guten Schuss Drama liebt, wird jedenfalls nicht enttäuscht.



Fazit:
Skip Beat bietet weiterhin Abwechslung, da mittlerweile nicht mehr nur Kyoko im Mittelpunkt der Geschichte steht, sondern auch Ren Tsuruga, der offensichtlich mehr Geheimnisse besitzt als man dachte und die Spannung in der Handlung damit auch weiterhin geschürt wird – vor allem wenn man als Leser von dramatischen Soaps nicht genug bekommen kann.

Skip Beat! 30 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Skip Beat! 30

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Carlsen

Preis:
€ 5,95

ISBN 13:
978-3551771759

176 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Eine gute Mischung aus Abenteuer, Charakterentwicklung und Romantik
  • Wieder sorgen neue Enthüllungen für Spannung
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
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Rezension vom: 24.01.2015
Kategorie: Skip Beat!
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