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Comic-Besprechung - Hyouka 5

Geschichten:
Hyouka 5
Kapitel 16-19
Autor: Honobu Yonezawa
Zeichner: TASKOHNA
Charakter-Design: Futoshi Nishiya /Kyoto Animation

Story:
Die Klassik-AG hat ihre Aufgabe für das Sommerfest erledigt und damit verhindert, dass ihre Gruppe aufgelöst werden kann. Eigentlich könnten Hotaro, Eru, Satoshi und Makaya jetzt die Hände in den Schoß legen und sich entspannen, aber es kommt nicht dazu.

Weil das Filmprojekt einer anderen Klasse ins Stocken geraten ist und die Zeit drängt, wendet man sich an die kleine Gruppe und bittet sie um Hilfe. Denn die junge Drehbuchautorin ist ausgefallen und liegt jetzt im Krankenhaus, ohne das Skript zu beenden und mit einem glaubwürdigen Ende aufzuwarten. Da kaum einer sie wirklich kennt und nur eine vielleicht Kontakt aufnehmen könnte, ist guter Rat teuer.

Man versucht, was man kann, aber keine der bereits vorgeschlagenen Lösungen scheint wirklich zu passen. Deshalb wendet sich die beste Freundin der Kranken persönlich an Hotaro, ist ihr doch nicht entgangen, dass vor allem seine Logik den Fall gelöst hat. Und der Junge nimmt die Herausforderung an – liefert ein Ende für den Film, das die meisten zufrieden stellt – nur nicht seine engsten Freunde. Warum? Was stimmt jetzt wieder nicht?



Meinung:
Vielleicht liegt es daran, dass Hyouka auf einer Romanserie basiert, denn die Geschichten sind anders als in vielen Mangas sehr komplex, schaffen es immer wieder den Leser durch überraschende Wendungen zu fesseln, obwohl es absolut keine übersinnlichen Elemente gibt. Auch diesmal sorgen alltägliche, zwischenmenschliche Geheimnisse für des Rätsels Lösung.

Die Geschichte durchbricht auch diesmal die gängigen Klischees, denn auch wenn der Held erfolgreich ist und für einen Moment sehr stolz auf sich ist, so bekommt er doch sehr schnell wieder einen Dämpfer, ohne dass ihm seine Freunde dabei etwas Böses wollen. Das macht auch den besonderen Reiz der Handlung aus – die Figuren sind nicht unfehlbar und können sich gehörig irren.

Spannung bleibt bestehen, da Hotaro nun versucht, die Wahrheit heraus zu finden und dabei auch sehr viel über sich selbst und seine Lebenseinstellung lernt. Dadurch entwickelt er sich unbewusst und vor allem glaubwürdig weiter – wacht aus seinem Tran auf, der zuvor so bequem für ihn war.

Das macht die Serie noch liebenswerter und spannender als sie ist, beweist einmal mehr, dass es keiner Monster, Dämonen oder Action bedarf, um spannende und abwechslungsreiche Geschichten zu erzählen.



Fazit:
Hyouka schließt die im vierten Band begonnene Geschichte ab und wartet dabei noch mit so einigen netten Überraschungen auf, die vor allem der Hauptperson zu schaffen machen werden. Wieder einmal kann die Serie vor allem durch ihren komplexen Hintergrund und die vielschichtigen Figuren punkten.

Hyouka 5 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Hyouka 5

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Tokyopop GmbH

Preis:
€ 6,95

ISBN 13:
978-3842010123

200 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Das Geheimnis ist ein anderes als vermutet
  • Vielschichtige und vor allem glaubwürdige Figuren
  • Spannung entsteht auch ohne Action und Monster
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 30.01.2015
Kategorie: Mangas
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