Comic-Besprechung - Maison Ikkoku 4

Geschichten:
Bd. 4/Teil 1 – 15 + Bonuskapitel
Autor: Rumiko Takahashi, Zeicher: Rumiko Takahashi, Tuscher: Rumiko Takahashi


Story:
Der Student Godai und der Tennislehrer Mitaka umwerben weiterhin die Hausmeisterin Kyoco, die noch nicht völlig über den Tod ihres Mannes hinweg ist. Da sich ihre Mutter sehnlichst Enkel wünscht, versucht sie sich als Kupplerin. Eine ähnliche Idee hat auch Godais Oma, die sich bei ihm einquartiert und sich blendend mit seinen skurrilen Nachbarn versteht. Hinzu kommt, dass sich Godai, obwohl er nur von Kyoco träumt, auch mit anderen Mädchen trifft, was ihm neben seiner Tollpatschigkeit neue Minuspunkte einbringt…

Meinung:
Die Handlung tritt auf der Stelle, die Beziehung zwischen Godai und Kyoco ist am Ende des Bandes keinen Schritt weiter. Offenbar ist Rumiko Takahashis Vorrat an peinlichen Fettnäpfchen noch immer nicht erschöpft, so dass ihre beiden Hauptfiguren noch eine ganze Weile hoffen, träumen und vor allem leiden dürfen. Die Motive wiederholen sich mit leichter Abwandlung, und es passiert nie etwas wirklich Überraschendes. Man muss diese Art Humor schon mögen, um sich mit „Maison Ikkoku“ anfreunden zu können. Im Vergleich mit anderen Serien wirkt der Stil der Mangaka etwas hausbacken und nicht mehr ganz zeitgemäß, doch er passt zu dieser Slapstick-Kommödie.

Maison Ikkoku 4

Autor der Besprechung:
Irene Salzmann

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ € 6,50

ISBN 10:
3-89885-793-X

336 Seiten