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Comic-Besprechung - Close to Heaven 1
Geschichten:Close to Heaven 1
Page 1-3
Special Short
Autor und Zeichner: Rin Mikimoto
Story:
Ninon wird von ihren Mitschülern gemieden. Die meisten halten sie für komisch, denn die Außenseiterin hat eine exzentrische Angewohnheit. Man sieht sie nie ohne einen Sittich, der auf ihrer Schulter sitzt. Wegen des ausgestopften Tieres ist sie unter ihresgleichen daher nur "Das Vogelmädchen".
Niemand weiß jedoch, dass der Vogel gar nicht so tot ist wie es scheint, sondern ganz lebendig und sogar sprechen kann. Sensei ist sehr klug und der beste Gefährte seiner menschlichen Freundin, die deshalb nicht mehr als ihn und ihre Familie braucht. Deshalb lässt sie ihre Mitschüler eher links liegen auch den Playboy und Klassenschwarm Kira.
Bisher war ihr dieser egal, verbringt er sein Leben doch scheinbar nur mit sinnlosen Dingen. Obwohl sie direkt nebeneinander wohnen, haben sie sich bisher immer ignoriert, es war ihnen egal ... aber das ändert sich, als Ninon durch ihre Mutter hört, Kira habe nicht mehr lange zu leben.
Da erwacht das Interesse in dem jungen Mädchen und sie beginnt Kira zu beobachten, ihn immer mehr mit anderen Augen zu sehen und besser kennen zu lernen als ihr lieb ist. Denn als er alles abstreitet, lässt sie ihn trotzdem nicht links liegen und umgekehrt. Warum?
Meinung:
Close to Heaven führt einmal wieder zwei sehr unterschiedliche junge Menschen zusammen, den extrovertierten Jungen mit dem Geheimnis, dass er selbst nicht wahrhaben will und dem eigensinnigen Mädchen, das sich selbst genug zu sein scheint und ganz zufrieden mit ihrem Außenseiterdasein ist.
Die Ausgangssituation ist durchaus amüsant und auch ein wenig magisch - wenn man sich den munteren sprechenden Sittich anschaut, der für ein wenig Pfiff in der ganzen Sache sorgt, auf der anderen Seite fällt die Geschichte aber mit der Zeit immer mehr in die gängigen Klischees zurück, die Schulgeschichten und erste Liebe mit sich bringen.
Immerhin muss man der Künstlerin zugute halten, dass ihre Heldin relativ aktiv bleibt und nicht nur darauf wartet, was der Junge anstellt. Auf der anderen Seite fällt sie aber auch immer wieder in typische Verhaltensweisen zurück, wenn er die Initiative ergreift, um möglichst weiblich zu erscheinen. Immerhin verfällt die Geschichte nicht in Albernheiten, sondern bleibt einfühlsam
Dieses Schwanken zwischen Idee und Klischee schafft eine eigentümliche Atmosphäre, die darüber hinweg täuscht, dass die Geschichte selbst nicht so viel neues bietet. Spannung entsteht immerhin dadurch, dass immer noch nicht so ganz klar ist, ob die Gerüchte über Kira stimmen oder nicht.
Fazit:
Vor allem jüngere Leser im Teenager-Alter werden sich wohl von Close to Heaven, der romantischen Geschichte um die erste Liebe im Schulumfeld angesprochen fühlen, bietet er doch viel von dem, was sie kennen und schätzen dürften, auch wenn es sonst nicht viel neues zu entdecken gibt.
Close to Heaven 1
Autor der Besprechung:
Christel Scheja
Verlag:
Egmont Manga
Preis:
€ 6,50
ISBN 13:
978-3770481439
192 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- Eine Geschichte mit einer amüsanten Ausgangssituation
- Feinfühlige und lebensnahe Umsetzung der ersten Liebe
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 19.12.2013 | ||||||
Kategorie: | Mangas | ||||||
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