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Comic-Besprechung - Die Techno-Väter 3

Geschichten:
Planeta Games
Autor: Alexandro Jodorowsky, Zeicher: Janetov, Tuscher: Beltran


Story:
Der Albino denkt über seine Vergangenheit nach – mittlerweile ist seine virtuelle Macht so groß, dass er problemlos jüngere Ereiferer schlagen kann. Doch damals wurde er noch von Coko, Poko und Moko in die technologischen Pan-spielerischen Geheimnisse des Gründers, San Severo De Loyoza, eingeführt. Doch der Albino kann nicht verhindern, dass man ihm auf die Schliche kommt, bald schon ist bekannt, das er zum gefährlichsten Gehirn der Galaxis geworden ist – überbegabt wie er ist, wäre er in der Lage, die gesamte Zivilisation zu zerstören. Aber auch der ansonsten unfehlbare Oberpriester – der grosse und schöne Basile – kommt gegen den Albino nicht an. Ein wenig handfester wird es, wenn sich die Geschichte dem Grauen Thark zuwendet. Auf der Suche nach dem weissen Erghen, dem Dieb des unermesslichen Schatzes der Piraten durchstreift er die Galaxis. Trotz aller anderen Angebote von Protohuren, will Thark nicht anderes als die Liebe von Pythia. Pythia stellt ihm ein Ultimatum, unterlässt er die Demütigungen gegenüber ihrem Sohn Almagro, darf er auf ihre Zuneigung hoffen. Alles wird gut? Noch lange nicht, das Raumschiff – die grüne Furie – wird zur Landung auf einem unfreundlichen Planeten gezwungen – auf einer Welt voller Weiber. Und gerade da entpuppt sich Almagro als Wiedergeburt der Göttin der Macht. Und wer die Macht hat, der befiehlt.

Meinung:
Und….? Wer aus dieser Zusammenfassung schlau geworden ist, der hebe den Finger. Liegt es an mir, oder liegt es einfach an dem zum Teil kaum verständlichen pangalaktischen Kauderwelsch. Liegt es an den Autoren, oder liegt es evtl. auch an der Übersetzung – keine Ahnung. Der Zyklus um die Techno-Väter fing nicht schlecht an, verliert sich jetzt aber in einer Jodorowsky-typischen Verliebtheit für die Absurdität. Ursprünglich wollte ich ganze Panels zitieren, um diese fictionale Verwirrheit zu veranschaulichen. Sei es drum, wer Spaß an einem überdimensionalen Einblick in die von Pan-Technos geführte Galaxie haben könnte, dem sei dieser Band empfohlen. Trotzdem bin ich ein bisschen verwirrt, denn nach der Lektüre den zweiten Teils von „Bouncer“, der ja auch aus der Feder von Jodorowsky stammt, hatte ich mich auf eine Geschichte gefreut, aber die geht evtl. einfach unter.

Die Techno-Väter 3 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Techno-Väter 3

Autor der Besprechung:
Stephan Schunck

Verlag:
Egmont Comic Collection

Preis:
€ 11,70 €

ISBN 10:
3 89343 464 X

56 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Großartige Zeichenkunst
  • Für alle die Historienromane mögen – das gilt weiterhin, aber nach 232 Bänden wird einem schwindelig
Negativ aufgefallen
  • Pan-Technos
  • Pan-Galaxy
  • Pan-Schwachsinn
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
Bewertung
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Rezension vom: 05.03.2003
Kategorie: Die Techno-Väter
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