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Comic-Besprechung - Ayashi no Ceres 4

Geschichten:
Band 4
Autor: Yuu Watase, Zeicher: Yuu Watase, Tuscher: Yuu Watase


Story:
Der Mikage-Clan hat spitz gekriegt, dass Suzumi ebenfalls die Kräfte eines C-Genomer in ihren Körper verbirgt. Kagami weiß, um das freundschaftlich, familiäre Verhältnis zwischen Aya und den Aogiris und missbraucht Suzumi daher als perfekten Köder, um Ceres erneut in seine Finger zu bekommen. Gewaltsam wird in das Anwesen der Aogiris eingedrungen, um Suzumi zu entführen. Aya und Yuhi brechen gemeinsam auf, um das Vorhaben des Mikage-Clans zu vereiteln, doch als sie das Anwesen erreichen, befindet sich Yuhis Schwägerin bereits in eine Art Hypnose, in die sie die Eindringlinge versetzt haben. Aus diesem Zustand kann sie sich nur mit Hilfe ihrer eigenen Willenskraft wieder befreien. Doch will Suzumi, unter Umständen, vielleicht gar nicht mehr aus dieser Traumwelt erwachen, in der sie ihren Schmerz, über den Verlust ihres Ehemannes und deren gemeinsames ungeborenes Kindes, endlich entkommen kann? Zum ersten Mal erweckt Aya freiwillig Ceres, um Suzumi beistehen zu können. In der Zwischenzeit befindet sich Toya unter Arrest im Anwesen der Mikages. Er wird vor die Wahl gestellt sich nun entgültig zu entscheiden was ihm wichtiger ist, Aya oder sein verloren gegangenes Gedächtnis. Derweil wird Aki von ganz anderen Problemen gequält. Sein Alter Ego, Ceres Ehemann, beeinflusst immer stärker sein Bewusstsein und sein letztendliches Handeln. Wie viel Zeit bleibt ihm noch, bis der eigene Wille von dem „fremde“ Bewusstsein völlig beherrscht wird?

Meinung:
Gelungen wird der Cliffhanger aus dem dritten Band aufgelöst. Ceres und Aya scheinen einander langsam, aber sicher zu akzeptieren. Akis Zustand und seine psychische Veränderung ist gekonnt und überzeugend in Szene gesetzt. Mit der kleinen, frechen Chidori bekommt der Manga noch einmal eine sympathische und witzige Nebenfigur, die in den folgenden Bänden auch weiterhin an Ayas und Yuhis Seite agieren wird und für so manchen Gag im Storyverlauf sorgt. Chidori ist jedoch nicht nur für Running-Gags zuständig, sondern auch noch für die ein oder andere Überraschung, denn das Mädchen ist genauso wie Suzumi ein C-Genomer hinter dem der Mikage-Clan her ist. Alles in allem präsentiert Yuu Watase einen Shojo Manga, der nicht nur zuckersüß daher kommt, sondern auch einmal etwas ernstere Töne anschlägt. Die Charaktere wirken allesamt reifer als z.B. in Fushigi Yuugi und die gesamte Story wirkt düsterer. Die Zeichnungen und Artworks sind wunderschön ausgearbeitet. Da kann es schon einmal passieren, dass man sich dabei erwischt, während der Lektüre vielleicht ein oder zwei Minuten auf ein Panel zu starren und den Zeichenstil zu bewundern, anstatt weiter zu lesen.:-) Jedem Leser sei also geraten einen genaueren Blick in die Serie zu werfen und evtl. eine kleine Leseprobe zu nehmen, auch wenn Fushigi Yuugi zuvor nicht ganz so euren Geschmack traf.

Ayashi no Ceres 4 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Ayashi no Ceres 4

Autor der Besprechung:
Brigitte Schoenhense

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 5,00

ISBN 10:
3-89885-675-5

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • interessante Haupt- und Nebenfiguren
  • die Charaktere wirken reifer als z.B. in Fushigi Yuugi
  • obwohl es sich um einen Shojo handelt bekommt der Leser eine Menge Action geboten
Negativ aufgefallen
  • Ayas Hin und Hergerissenheit zwischen Toya und Yuhi kann evtl. ein wenig nerven
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
2.25
(4 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 26.05.2003
Kategorie: Ayashi no Ceres
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