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Comic-Besprechung - Arata Kangatari 4

Geschichten:

Autor, Zeichner, Tuscher, Colorist: Yuu Watase



Story:

Die dramatischen Abenteuer der Jungen die beide Arata heißen und doch von ganz unterschiedlichen Welten stammen, gehen spannend weiter.

Arata vom Hime-Clan hat Hausarrest bekommen, weil er einen Jungen verprügelt hat, der ihn wieder weiter mobben wollte. Der hatte nichts besseres zu tun, als sich gleich sofort zu beschweren und ihm diese Strafe einzubrocken. Zudem verstehen ihn selbst die Eltern nicht mehr, da er sich in ihren Augen zum Schlechten verändert hat.

Doch der Junge ist nicht bereit aufzugeben und sich anzupassen. Er will für Arata Hinohara eine bessere Welt schaffen, auch wenn er dafür dessen Erzfeind nun den Krieg ansagt und einem anderen klar macht, dass er sich entscheiden soll, o er Freund bleiben oder Verräter werden will. Derweil muss Hinohara weitere Prüfungen bestehen. Kannagi, der sein eigenes Götterschwert verloren hat, versucht ihm seines abzunehmen, das es das erste erschaffene ist und damit die anderen beherrschen könnte. Doch Hinohara kommt noch einmal davon und bringt den gefallenen Shou wieder zur Besinnung. Er weiß jetzt, dass er die Dinge hier - und auch zu Hause selbst in die Hand nehmen muss und niemals aufhören darf zu kämpfen. Denn dann passiert unter Umständen das, was ihn anhand eines traurigen Beispiels vor Augen geführt wird.

Denn als sie neues Gebiet betreten, geraten sie in eine unterirdische Stadt, in der nur Kinder leben, es aber sicher ist, dass dort auch irgendein Shou auf sie wartet... Doch wer es nun genau ist - das wird selbst die erfahrenen Krieger überraschen und nicht nur Hinohara, der zudem auch noch mit seinen Gefühlen in Bezug auf Kotoha zurecht kommen muss, hat er sich doch in sie verliebt.



Meinung:

Wie in den vorhergehenden Bänden zeigt sich, dass Yuu Watase schon ein alter Hase ist, denn sie weiß die Geschichte immer wieder so zu verändern, dass sie spannend bleibt. Nun da Arata Hinoharas Weg vorgezeichnet ist und er eigentlich nur noch lernen muss, seine eigene innere Stärke wahrzunehmen und selbstbewusster zu werden, kann sie sich auch Arata vom Hime Clan zuwenden, der seine eigenen Ideen und Auffassungen hat, was das Leben in der modernen Welt angeht.

Dabei tritt der Junge aus der Fantasywelt munter weiter in alle möglichen Fettnäpfchen und erweckt den Eindruck, er sei wahnsinnig geworden, was durchaus auch noch zu Schwierigkeiten führen kann. Aber er zeigt auch, dass er nicht Hinohara ist und weit davon entfernt zu resignieren, so wie dieser. Das bewahrt die Spannung in diesem Teil der Geschichte

Aber auch der Junge aus der Gegenwart muss wieder einiges durchmachen - gerade diese Episode weckt einige seiner Kindheitstraumata, die bis heute wirken und ihn immer viel zu schnell haben aufgeben lassen.

Das bereits im letzten Band angedeutete Liebesdreieck scheint glücklicherweise keines zu werden - hier durchbricht die Künstlerin ebenfalls die Grenzen des Klischees.

Neben den nur am Anfang actionreichen und später doch eher ruhigeren Abenteuern kommen diesmal weitere Geheimnisse der Shou und ihrer Schwerter ans Licht und erweitern so passend den Hintergrund, so dass sich der Eindruck immer mehr relativiert, es handele sich nur wieder um die gleiche Handlung wie bei Fushigi Yugi.

Der Erzählstil ist ebenso wie die Zeichnungen von hoher Qualität, auch für westliche Leser leicht und kurzweilig zu konsumieren, wie man es von der Autorin gewohnt ist.



Fazit:

Wer die Fushigi Yugi Serien mochte, wird auch zu Arata Kangatari greifen. Die Künstlerin mag zwar immer wieder altbekannte Elemente aufgreifen, aber die Saga entwickelt sich inzwischen eine ganz andere Richtung weiter und macht neugierig auf die weiteren Geschehnisse.



Arata Kangatari 4 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Arata Kangatari 4

Autor der Besprechung:
Christel Scheja

Verlag:
Egmont Manga

Preis:
€ 6,50

ISBN 13:
978-3770474783

192 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • sympathische Figuren
  • spannende Fantasy-Abenteuer
  • detailreiche Zeichnungen
Negativ aufgefallen
  • einiges kennt man aus früheren Werken
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
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Rezension vom: 10.06.2011
Kategorie: Arata Kangatari
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