In der Datenbank befinden sich derzeit 18.263 Rezensionen. Alle Rezensionen anzeigen... |
Comic-Besprechung - Die Meisterkartographen 2: Die Türme von Floovant & Der Kristall von Carmerlot
Geschichten:Les Maîtres Cartographes: Les Tours du Floovaant, L`Éclat de Camerlot
Autor: Christophe ArlestonZeichner: Paul Glaudel
Story:
Dandalos ist eine Stadt.
Danadalos ist eine Welt. Seit Anbeginn der Zeit bedeckt eine
fantastische, eine gigantische Stadt dem kompletten Planeten. Mitten in die Sitzung
der höchsten Würdenträger von Aramantes, an der Archim der
Meisterkartograph, und Oliver, sein Lehrling aus Flootvant, teilnehmen,
platzt ein Bote mit einer dringenden Nachricht von Olivers Vater herien,
der sich von den Sapientisten bedroht fühlt.
Kurzerhand folgen die
beiden Gefährten diesem Hilferuf, doch schon an der Grenze werden sie
von Konnetabel Epore, der sich noch gut an Olivers dieberische
Vergangenheit erinnern kann, eher unhöflich in Empfang genommen. Auch wenn sich Epores
Vorbehalte nicht so einfach aus der Welt schaffen lassen, trifft Oliver
seinen Vater Oolfre in der Stadt der Wipfel, wo Endolarius, der
ehrwürdige Dominus von Floovant und unumstrittene Meister des grünen
Waldes, wohnt.
Bevor es zu einer angemessenen Wiedersehensfeier kommen kann, wird Olfree von Anhängern der Sapientisten entführt und bei der anschließenden Verfolgungsjagd tödlich verwundet. Mit seinen letzten Worten führt er Oliver auf die Spur von Carmerlot den Schwammingen und warnt ihn vor den Sapientisten - denn Oolfre ist selbst einer von ihnen.
Meinung:
Christophe Pelinq, bekannt unter den
Künstlernamen Christophe oder Scotch Arleston schuf mit Die
Meisterkartographen gemeinsam mit Paul Glaudel seine erste große Serie.
Ganz
zu Unrecht hat man dieser Serie, in Deutschland zuerst bei Arboris
veröffentlicht, keine große Beachtung geschenkt.
Auf jeden Fall wird
die Serie jetzt Anwärter auf den Wanderpreis, von Arboris über Carlsen
zu Splitter, aber man darf doch jetzt berechtigt hoffen, dass die Bände,
die zwischen 1992 und 2001 entstanden sind, endgültig ihren finalen
Heimathafen gefunden haben.
Splitter trägt diesem früheren
Veröfftenlichungswirrwarr Rechnung in dem die sechs Bände in drei - sagen
wir mal - Integrale zusammengefasst werden.
Die
Meisterkartographen trägt schon ziemlich viele Züge späterer Serien von
Arleston, speziell sind deutliche Parallelen zu Lanfeust von Troy zu
erkennen.
Vielleicht
sind es ja die deutlich besseren zeichnerischen Qualitäten von Didier
Tarquin, die dafür gesorgt haben, dass Lanfeust und seinen Ablegern
ein größerer Zuspruch zu Teil wurde. Tatsächlich sind die Zeichnungen
von Glaudel eher etwas hölzern und nicht wirklich so dynamisch, aber wie
so oft, kann man im mittlerweile dritten und vierten Band der Serie
eine deutliche Steigerung seiner zeichnerischen Qualitäten erkennen.
Auch die unumstrittenen Meister des Science Fiction - Pierre Christin und Jean-Claude Mezières - haben bei Valerian und Veronique mal klein angefangen, wie gerade im ersten Band der Gesamtausgabe noch einmal eindrucksvoll nachzulesen ist.
Fazit:
Eine deutlich unterbewertete Serie wird endlich in einem angemessenen Rahmen veröffentlicht und dieses Mal sicherlich vollständig.
Die Meisterkartographen 2: Die Türme von Floovant & Der Kristall von Carmerlot
Autor der Besprechung:
Stephan Schunck
Verlag:
Splitter Verlag
Preis:
€ 19,80
ISBN 13:
978-3-86869-178-8
96 Seiten
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- klassisch
- aufregend
- fantasievoll
- ... und vollständig
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
Bewertung: | ||
(1 Stimme) | ||
|
|
|||||||
Rezension vom: | 03.03.2011 | ||||||
Kategorie: | Die Meisterkartographen | ||||||
|
|||||||
Leseprobe | |||||||
Zu diesem Titel liegt derzeit keine Leseprobe vor. Sie sind Mitarbeiter des Verlags und daran interessiert uns für diesen Titel eine Leseprobe zu schicken? Dann klicken Sie hier... | |||||||
Das sagen unsere Leser | |||||||
Zu diesem Titel existieren noch keine Rezensionen unserer Leser. |