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Comic-Besprechung - Blackest Night 7

Geschichten:

US- Blackest Night 7 "Blackest Night"
Autor: Geoff Johns, Zeichner: Ivan Reis, Farben: Alex Sinclair

US- Green Arrow 30 „Lying to Myself“
Autor: J.T. Krul, Zeichner: Diogenes Neves, Farben: Chuck Pires



Story:

Der Kampf gegen Nekron ist in vollem Gange, doch die vereinten Kräfte der Lantern Corps scheinen nichts gegen den Herrscher der Untoten ausrichten zu können. Nekron tötet einen Beobachter und erweckt die Entität, die Quelle allen Lebens im Universum, nur um ihr diese Kraft zu entreißen …

Oliver Queen, alias Green Arrow, wurde zur Black Lantern und verfolgt nun seine ehemaligen Freunde, um sie zu töten. Diese kämpfen mit allen Mitteln gegen den modernen Robin Hood, auch wenn der Sieg in weiter Ferne ist. Im Inneren der Black Lantern erwacht derweil der Geist von Oliver Queen zum Leben und versucht die Kontrolle über seinen Körper wieder zu bekommen.



Meinung:

Die Blackest Night bedroht seit sieben Ausgaben und einer Vielzahl von Tie-Ins, Specials und Sonderbänden das DC-Universum und eine Lösung des Problems scheinen die Helden nicht zu finden. Vielmehr zeigt sich auf jeder Seite in diesem Heft, dass Autor Geoff Johns mit Nekron einen Gegner erschaffen hat, der lieber handelt als redet und keinerlei Schwachpunkte zu haben scheint. Dies macht das Event weiterhin äußerst spannend, da die Black Lanterns ständig neue Aktionen durchführen und die Helden beinah zum Zugucken verdammt sind. Selten war kurz vor Schluss noch unklar, wohin die Reise gehen wird. Geoff Johns hat mit der Blackest Night einen richtigen Knaller geliefert, der mit Zombies, Wiedergeborenen und dem Tod höchstpersönlich eine überzeugende Komponente im ansonsten oftmals hochtechnisch-wissenschaftlichen DC-Universum etabliert hat.

J.T. Krul wandelt mit Green Arrow ein wenig auf den Spuren von Superboy-Prime, der ebenfalls in seinem Black Lantern Körper versucht hat, wieder Herr über sich selbst zu werden. Von daher ist diese Idee nicht wirklich neu, die Umsetzung überzeugt aber gerade durch die emotionsgeladene Atmosphäre dennoch. Wie alle Black Lanterns versucht auch der dunkle Green Arrow die Angehörigen mit schockierenden Geheimnissen und Beleidigungen zu reizen und den Zorn in ihnen wach zu rufen. J.T. Krul erzählt diese Story in zwei Ebenen, zum Einen mit den Gedanken des wahren Green Arrow und zum Anderen mit den tatsächlichen Ereignissen. Der Leser kann beides ohne große Probleme und Verwirrungen verfolgen und bekommt damit eine spannende und interessante Story geliefert.

Wie bei allen anderen Blackest Night Ausgaben ist auch hier wieder Ivan Reis für die Zeichnungen verantwortlich. In großformatigen Bildern verpackt Reis eine Unmenge an Details, die den Leser eine Zeitlang vor einzelnen Passagen verweilen lassen, um das ganze Spektrum der Zeichenkunst von Reis einfangen zu können. Selbst bei relativ chaotischen Szenen, wie großen Schlägereien, schafft es Ivan Reis dem Leser einen überschaubaren Überblick zu liefern, welcher vollkommen übersichtlich ist. Die Farbgebung hat Alex Sinclair inne, der vor allem durch die unterschiedliche Darstellung der Lantern Corps farblich überzeugen kann. Ihm gelingt der Spagat zwischen düsteren Black Lanterns und strahlenden Lantern Corps, wobei die inhaltliche Spannung in keinster Weise durch eine überladene oder unpassende Farbgebung getrübt wird.

Diogenes Neves und Chuck Pires stehen mit ihren Arbeiten zu Green Arrow dieser Einschätzung in nichts nach. Zwar gibt es hier, Storytechnisch bedingt, keine großen Massenaufläufe, sondern kleinere Scharmützel, aber auch diese Zeichnungen wurden von Diogenes Neves mit einer enormen Detailverliebtheit angefertigt.



Fazit:

Die siebte Blackest Night Ausgabe enthält eine explosive und überraschende Story, die auf ein spannendes Finale zu steuert. Neben der Handlung können wieder die grafischen Arbeiten überzeugen, welche mit der hohen Qualität absolut sehenswert sind. 



Blackest Night 7 - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Blackest Night 7

Autor der Besprechung:
Christian Recklies

Verlag:
Paninicomics

Preis:
€ 4,95

60 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • zwei spannende Storys
  • überragende detailreiche Zeichnungen
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1
(1 Stimme)
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Rezension vom: 08.02.2011
Kategorie: Blackest Night
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