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Comic-Besprechung - Spider-Man 75
Geschichten:Letzte Etappe (Originaltitel: „AMAZING SPIDER-MAN #600: Last Legs“)
Autor: Dan Slott
Penciller: John Romita, Jr.
Inker: Klaus Janson
Colorist: Dean White
Story:
Es wird einiges geboten: Doctor Octopus ist zurück. Ein Arzt bescheinigt ihm das Schlimmste. Der Unfall, der ihm die totale Kontrolle über seine mechanischen Arme gegeben hat, wird ihm jetzt zum Verhängnis. Die radioaktive Strahlung zerstört seine Selbstheilungskräfte. Er hat noch ein Jahr, im besten Fall 18 Monate zu leben. Keine Frage, dass er nicht abtreten will, ohne der Welt seinen Stempel aufgedrückt zu haben.
Im Zentrum der Jubelausgabe steht ansonsten die Heirat von Peters Tante May, die den Vater von J. Jonah Jameson ehelicht. Darüber hinaus gibt es jede Menge Nebenschauplätze und dann ist da noch die Rückkehr von der einzigartigen Mary Jane zu feiern.
Meinung:
Grosse Jubiläumsausgabe! 68 Seiten. Holla, die Nummer 75 hat es nicht nur umfangstechnisch in sich. Es gibt ein umlaufendes Cover und als Beilage ist ein großes Spidey-Poster eingeheftet, mit einem Motiv von Joe Quesada, das im US-Original nur als 1:15-Variant zu haben war. Panini hat sich nicht lumpen lassen. Nur ein Euro mehr als das reguläre Heft. Das ist zu verschmerzen.
Nach der absolut unterirdisch schlechten American Son-Storyline konnte es mit dieser Ausgabe eigentlich nur noch besser werden. Inzwischen sind wir bei der deutschen Veröffentlichung von Heft #600 der US-Serie Amazing Spider-Man angelangt. Der langjährige Fan weiß, was das bedeutet. Neben dem Mehrumfang gibt es einen besonderen Event (Heirat von Tante May), eine Rückkehr eines alten Bösewichts (Doc Ock), viele Gaststars (Daredevil, Fantastic Four, die Neuen Rächer, allesamt unaufdringlich und zum Plot passend inszeniert) und einen überraschenden Cliffhanger.
Gott sei Dank. Dan Slott hat seine Hausaufgaben gemacht, und das sogar ziemlich gut. Die Handlung ist eine gelungene Mischung aus Spidey-Action, Gesprächen mit anderen Superhelden (ganz stark der Dialog mit Daredevil, dem Peter seine Geheimidentität anvertrauen will, dieser aber ablehnt), die Weiterentwicklung von Nebencharakteren (bei Peter ist Michelle, die Schwester von Vin Gonzales in die WG eingezogen) sowie den ein oder anderen lustigen Gag (als DD und die Spinne die "Bar ohne Namen" aufmischen und die Super-Bösewichte die Fliege machen, flüchtet Hydro-Man durch die Kloschüssel der Herren-Toilette).
Ganze 61 neue Comicseiten hat die Hauptgeschichte. Das gab es auch schon lange nicht mehr bei Marvel, die zwar Jubiläumsausgaben durchaus mit Dreifachumfang konzipieren, jedoch oftmals viele Reprints abdrucken. Die ganzen zusätzlichen Kurzcomics des Originals hat Panini in die Schwesternserie (Im Netz von Spider-Man 26) verfrachtet, aber die braucht man hier nicht, um in den vollen Lesegenuss zu kommen.
Fazit:
Spider-Man Heft Nr. 75 ist eine würdige Jubiläumsausgabe. Sie bringt das wichtige Heft Amazing Spider-Man #600, vielschichtige Handlungsentwicklungen und ein Riesenposter als Beilage. In dem Stil kann es weiter gehen.
Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser
- gute Spider-Man-Geschichte mit viel Spaß und Action
- umlaufendes Cover
- Riesen-Poster mit Motiv von Joe Quesada
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic | ||
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Rezension vom: | 13.01.2011 | ||||||
Kategorie: | Spider-Man | ||||||
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