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Comic-Besprechung - Acriborea 3: Millionen Sonnen

Geschichten:
Acriboréa: 3. Des Millions de Soleils
Autor: Sylvain Cordurié, Zeichner: Stéphane Créty, Farben: Sandrine Cordurié

Story:
Die Menschen versuchen heraus zu finden, was sie da so unerwartet erwischt hat. Klar ist, dass es die Nominoss waren, nur das wie ist die große Frage, denn eigentlich hinken sie technologisch doch Jahrzehnte hinter den Menschen her. Unterdessen versuchen die Menschen mit den besonderen Fähigkeiten von ihrem halb zerstörten Raumschiff zu fliehen. Colonel Palliger indes erfährt aus erster Quelle, was die Nominoss vorhaben und wie es ihnen möglich wurde technologisch voranzuschreiten und die Menschen zu überflügeln. Mit daran beteiligt sind die Phasmiden, eine Insektenart, die sich so weit anpassen kann, dass sie auch die Gehirne der Menschen befallen kann.

Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:
Acriborea ist eine komplexe Serie und es ist eigentlich sehr schade, dass Bunte Dimensionen durch die Veröffentlichung von maximal einem Album im Monat nicht die Möglichkeit hat hier deutlich schneller voran zu schreiten. Denn man muss als Leser der Serie sehr lange auf die Fortsetzungen warten und hat damit den Nachteil, dass man entweder die früheren Bände noch einmal lesen muss, um alles zu verstehen, oder aber die Serie bis zur Vollendung liegen lassen muss, um sie dann in einem Stück zu lesen.

Sylvain Cordurié bedient sich in Band 3 einem einfachen und doch immer wieder wirkungsvollen Prinzip. Er positioniert seine entscheidenden Charaktere an Stellen der Geschichte, die keine direkte Einflussnahme zulassen. So bekommen sie zwar entscheidende Informationen (im Fall von Colonel Palliger), aber können nicht eingreifen. Der Leser wird dadurch mächtig auf die Folter gespannt, denn auch er kennt nun diese Informationen und muss zusehen, wie die Nominoss und die Phasmiden die Menschen immer mehr dezimieren. Das ist insgesamt ein geschickter Schachzug, der die Spannung aufrechterhält.

Insgesamt ist Acriborea von einer Serie über eine Kolonie weit ab der Erde zu einem echten Kriegsfilm geworden und hat dabei einige Versatzstücke aus schon bekannten Science Fiction-Legenden wie Aliens und Starship Troopers abbekommen, die das Ganze interessant machen, aber die nicht wirklich entscheidend sind, da Sylvain Cordurié die Bestandteile geschickt neu vermengt. Insgesamt hat Acriborea durchaus das Zeug dazu verfilmt zu werden.

Die Zeichnungen von Stéphane Créty sind sehr dynamisch und präsentieren wundervolle Science Fiction-Szenarien. Er kann mehrfach bei sehr guter Action beweisen, wie gut er ist. Es macht wirklich sehr viel Spaß diesen Comic anzusehen. Insgesamt wird mit Band 3 klar, dass Acriborea ein Highlight bei Bunte Dimensionen ist, grafisch, wie auch von der Geschichte her.

Fazit:
Acriborea ist ein Highlight bei Bunte Dimensionen, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Nur sollte man sich darauf einstellen, dass man zum besseren Verständnis beim Erscheinen des jeweils neuen Bandes die vorhergehenden Bände neu lesen muss. Denn sonst wird es schwierig alle Fakten parat zu haben, zu komplex ist diese Geschichte.

Acriborea 3: Millionen Sonnen - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Acriborea 3: Millionen Sonnen

Autor der Besprechung:
Bernd Glasstetter

Verlag:
Bunte Dimensionen

Preis:
€ 14,00

ISBN 13:
978-3-938698-93-8

52 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Gute Zeichnungen
  • Spannende Geschichte
  • Komplexe Geschichte
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
2.13
(8 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 22.06.2009
Kategorie: Acriboréa
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