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Comic-Besprechung - Die Neptune 3: Iceberg

Geschichten:
Le Neptune: 3. Iceberg
Autor und Zeichner: Jean-Yves Delitte

Story:
Die Besatzung der Neptune hatte sich im zweiten Band gerade noch so retten können, doch jetzt müssen auf offener See Reparaturen vorgenommen werden. Doch die Neptune bleibt nicht unentdeckt und wird mehrmals angegriffen, mal von einem Kriegsschiff, dann von einem Walfänger. Zwischendurch versucht man das Schiff in einem mehr als zwielichtigen Hafen wieder auf Vordermann zu bringen, bis man schließlich in einer Eiswüste landet…

Dieser Comic wurde mit dem Splash-Hit ausgezeichnet Meinung:
Die Spannung der Serie speist sich auch in diesem Band aus der Frage, ob die Crew rund um William Lake aus den Situationen, in die sie hinein geraten sind, wieder entkommen kann. Es sind gleich vier gefährliche Situationen, die in diesem Band untergebracht worden sind und doch hat man nicht den Eindruck, dass Jean-Yves Delitte besonders sprunghaft oder überhastet vorgegangen wäre. Nein, man nimmt die Geschichte als logische Folge wahr, denn die Neptune ist nun nicht gerade ein normales Schiff und dass mit ihr außergewöhnliches passiert ist quasi vorprogrammiert.

Letztendliche Konsequenz der Abenteuer in diesem Band ist auch noch, dass die Neptune im ewigen Eis strandet. Hier muss es natürlich weiter phantastisch weitergehen und die Besatzung der Neptune stolpert erneut in ein fantastisches Setting, das eines Jules Verne würdig gewesen wäre. Erneut steigt Delitte in diese großen Fußstapfen und kann hervorragend ausfüllen. Das gilt sowohl auf dem fantastischen Niveau, denn seine Settings sind wie gesagt sehr, sehr gut gewählt. Es gilt aber auch auf dem erzählerischen Niveau. Delitte lässt seine Helden nicht einfach in das nächste Abenteuer stolzieren, er gibt ihnen Charakter mit und hat auch noch Zeit für die kleinen zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Mannschaft. Das ist das Salz in der ansonsten schon gut gekochten Suppe.

Darüberhinaus ist der Plot rund um die Neptune etwas, was den Leser richtig schön mitreißt. Grafisch gesehen ist davon das Meiste sehr sehenswert. Was die Gestaltung der Charaktere anbelangt hat Delitte inzwischen etwas dazu gelernt und die Charaktere lassen sich etwas leichter auseinander halten. Aber hier gibt es immer noch Verbesserungsbedarf.

Alle diese kleinen Schwächen werden durch das furiose Finale dieses Bandes mehr als ausgeglichen. Nicht zum ersten Mal stellt sich die Frage: Wie geht es nun weiter mit der Neptune.

Fazit:
Plotmässig gibt es an Band 3 gar nichts auszusetzen, die Geschichte geht spannend weiter. Bei den Zeichnungen gibt es noch einen leichten Verbesserungsbedarf. Aber: Neptune ist und bleibt eine spannende Serie und eins der besten Pferde im Stall von Bunte Dimensionen.

Die Neptune 3: Iceberg - Klickt hier für die große Abbildung zur Rezension

Die Neptune 3: Iceberg

Autor der Besprechung:
Bernd Glasstetter

Verlag:
Bunte Dimensionen

Preis:
€ 13,00

ISBN 13:
978-3-938698-33-4

48 Seiten

Bewertungen unserer Redaktion und unserer Leser

Positiv aufgefallen
  • Spannende Geschichte
  • In den Spuren von Jules Verne
  • Fantastische Settings
Negativ aufgefallen
Die Bewertung unserer Leser für diesen Comic
Bewertung:
1.5
(14 Stimmen)
Bewertung
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Rezension vom: 22.06.2009
Kategorie: Die Neptune
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