Mit Fleiß, Ehrgeiz und die Fähigkeit, reines Eisen von Legierungen zu unterscheiden, schaffte es Joseph Joanovici aus dem Schrottladen seines Onkels Emile Krugh den Betrieb der Brüder Joanovichi zu machen. Von da an machte er eine steile Karriere, es entstand ein Geflecht aus Geben und Nehmen, Freunden und Mitwissern, Unterdrückten, Erpressten und Feinden.  Und Joanovici machte auch vor brutalen Einschüchterungen und Mord nicht halt, um seine Ziele durchzusetzen.

Zu seinem Unglück bremsen der Zweite Weltkrieg und die französische Niederlage seinen außergewöhnlichen Aufstieg und dabei war es zudem wenig hilfreich im Paris des Jahres 1940 ein Jude zu sein.

Kurz vor der Einschiffung nach Amerika beschließt Joseph ohne seine Familie in das besetzte Paris zurückzukehren. Als er in Paris ankommt, findet er seinen Betrieb unter Zwangsverwaltung gestellt. Aufgrund seiner Beziehungen gelingt es ihm. das Geschäft mit Strohmännern weiter zu führen und sich als Altmetalllieferant der Nazis zu etablieren. Er arrangiert sich mit der Situation, holt seine Frau zurück und alles wäre gut. Aber seine eigene Habgier und deutsche Neider führen dazu, dass er als Jude denunziert wird.

Aber Geld regiert die Welt und letztlich führt es dazu, dass Joanovici sich selbst und seine Religion verleugnet und eine amtliche Bescheinigung als Arier bekommt.

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