Optionen und weiterführende Links



In der Datenbank befinden sich derzeit 202 Portraits. Alle Portraits anzeigen...

Portrait - Die Maske

Verlag: Dark Horse Comics
Richtiger Name: kommt auf den "Träger" an
Andere bekannte Decknamen: Der grüne Wirbelwind, der grüngesichtige Maestro des Wahnsinns
Familienstand: (Sie Ferkel!)
Größe: kommt auf den "Träger" an
Gewicht: kommt auf den "Träger" an
Augenfarbe: Rot mit viel Weiß
Haarfarbe: grüne Glatze
Hautfarbe: Spinatgrün
Lieblingsbeschäftigung: Zerstören, Zerstören und Filme mit Jim Carrey drehen.
Zahl der bisherigen Todesopfer: 54.896
Lieblingsspruch: S-s-s-smokin'! bzw. S-s-s-saugeil!
Besondere Merkmale: Wahnsinniges Blendi-Lächeln
Sex: Zerstören, Zerstören und Filme mit Jim Carrey drehen ist ihm wichtiger.

Die Maske Logo SUPERKRÄFTE: Kann alles machen, was sein krankes Hirn will, untötbar und unverletztbar.

WAFFEN: Alles was groß ist und mächtig "WUMMS" macht.

Die Maske HISTORIE: Erfunden wurde der abgefahrenste aller Spinatköpfe, DIE MASKE, im Jahre 1982. Damals hatten die beiden Comic Fans Mike Richardson und Randy Stradley die ldee, einen noch nie dagewesenen Superhelden zu erschaffen, einen durchgeknallten Anti-Helden mit einem Touch von Batmans Erzfeind "Joker". Der Clou an der Sache war, daß die Leser nicht wissen sollten, wer sich hinter dem schrägen Anti-Helden mit der Haudrauf-Mentalität verbarg: Jeder konnte die grüne Maske tragen, die ihrem Träger unglaubliche Kräfte und eine ausgeprägte Vorliebe für Chaos und Zerstörung verlieh. Es dauerte jedoch bis 1985, bis ein ”Maske” Entwurf erstmalig im kurzlebigen Fanmagazin "APA 5" auftauchte.

Nach kultigen Kurzauftritten in der ersten Heftreihe des Verlags Dark Horse Comics "Dark Horse Presents" (1987) aus der Feder von Mark Badger fand die Maske-Serie ein ziemlich unkonventionelles Ende: Die Maske sprengte sich und alle Hauptfiguren kurzerhand in die Luft! Derlei derbe Späße, die alle (Vernunfts-)Regeln fröhlich ignorierten, wurden später zum Markenzeichen des grünen Wasserkopfs.

1989 unterzogen John Arcudi und Doug Mahnke die Maske für das neue Anthologiemagazin "Mayhem" einer Radikalkur: Derber Großstadthumor und bluttriefende Slapstick-Späße sowie unablässige Tiefschläge gegen jegliche Logik waren jetzt an der Tagesordnung. DIE MASKE, so wie wir sie alle kennen, war aus der Taufe gehoben.

Und nun ging es Schlag auf Schlag: 1991 erschien vom selben Team die vierteilige Miniserie "The Mask", diesmal in Farbe, auf deren Handlung der spätere Kinofilm beruht. 1992 folgte, ebenfalls von Arcudi und Mahnke, der Vierteiler "The Mask Returns", in dem der bisherige Maske-Träger, Ober-Schwächling Stanley lpkiss, erstmals nicht mehr die Hauptfigur war.
Die Maske 1994 eroberte die Maske schließlich in abgeschwächter Form die Leinwand: Der Film "Die Maske" war längst nicht so respektlos und blutrünstig wie die Comic-Vorlage, konnte aber mit seinem schrägen, durchgeknallten Ton viele Leute begeistern, die die Maske bisher nicht kannten - Der Film mit Jim Carrey wurde zum Überraschungshit!

Nun war die Maske-Manie nicht mehr zu stoppen und auch in der Flimmerkiste wurde es bald kultig grün: 1995 startete in den USA die Maske TV-Zeichentrickserie, die hierzulande auf ProSieben zu bestaunen ist.

Im Fahrwasser des Kino- und TV-Erfolges folgten neue Comic-Mini-Serien: "The Mask Strikes Back", die abgedrehten Abenteuer von vier Freunden unter dem Einfluß der MASKE, "The Hunt for Green October", über einen verbitterten Comic-Zeichner, dessen Frau von Gangstern erschossen wurde. In "World Tour" besucht DIE MASKE vier Phantasiestädte, in denen die Superhelden des Dark Horse Universums zu Hause sind. 1996 startete dann als zweite Monatsserie "Adventures Of The Mask", die Vorlage für den deutschen MASKE-TV-Comic, von dem drei Ausgaben bei DINO erschienen sind.
S-S-S-SAUGEIL!
Autor dieses Portraits: Bernd Glasstetter
Portrait vom: 05.08.2001
«« Das vorhergehende Portrait
Doom Patrol
Das nächste Portrait »»
Mike van Audenhove
?>