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100% Marvel 38: Spider-Man - Mit grosser Kraft…
Hier klicken, um das Cover von 100% Marvel 38: Spider-Man - Mit grosser Kraft… zu vergrößern """Jeder 7-Jährige weiß, dass ein Mann, mehr Spinne als Mensch, im TV über Nacht zur Sensation werden würde"", schrieb schon Stan Lee. Nun lüften wir erstmals den Schleier über Peter Parkers Leben! Zwischen dem Spinnenbiss und Onkel Bens Tod! Also Wrestling, Autos, Chicks und Kohle satt ..."

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Dieser Titel ist bereits erschienen und im Handel erhältlich!
Erscheinungsdatum: 28.11.2008
Preis Deutschland: 16,95 €
Seiten: 124
Kategorie: Hefte
Hits: 1907
Hersteller: © 2008 Paninicomics
Rezension zum Produkt: Rezension zu 100% Marvel 38: Spider-Man - Mit grosser Kraft…
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Die Rezensionen unserer Leser
Unser Leser recke schreibt dazu:Note: 3
100 % Marvel: Spider-Man - Mit großer Kraft
Story:
Nachdem Peter Parker von der radioaktiven Spinne gebissen wurde, und nun über Superkräfte verfügt, arbeitet er als Wrestler und gerät in einem Strudel aus Raffgier, Korruption und Ausnutzung. Er vernachlässigt seine Familie, bekommt schlechte Noten in der Schule und umgibt sich mit falschen Freunden. Zudem fängt J.J.Jameson an eine mediale Schmutzkampagne gegen den Superheld und Wrestler Spider-Man anzuzetteln. Doch zualledem nicht genug, auch die Mafia mischt sich in das Spiel ein ...

Meinung:
Vor mehr als 40 Jahren hat Stan Lee eine Comicfigur geschaffen, die anders werden sollte, als all die anderen Superhelden. Menschlich, manchmal zögerlich, verletzlich und glaubwürdig. Demzufolge begibt sich Peter Parker nach Erlangung der Superheldenkräfte auch nicht gleich aufs Superheldenparkett, sondern versucht mit seinen neuen Fähigkeiten erstmal Geld zu verdienen. Doch hier endet Stan Lees Geschichte, und Peter Parker entwickelt sich nach dem Tod von Onkel Ben zum Verbrechensbekämpfer.

Doch was ist dazwischen passiert?
David Lapham hat sich der Aufgabe gestellt, diese kurzen Abschnitte in Peter Parkers Leben etwas näher zu beleuchten. Daraus entwickelte sich eine fünfteilige US-Serie, die sich nicht lange mit der Erlangung der Superkräfte auseinandersetzt, sondern gleich bei der Arbeit als Catcher beginnt.
Beim Ausarbeiten der Story muss der Autor vollkommen in seiner Arbeit aufgegangen sein, denn nicht anders ist es zu erklären, dass diese Geschichte so vielschichtig und umfassend ist.
Peter Parkers Privatleben und seine Arbeit als Catcher mit den dazugehörigen Geschäften und Parties laufen parallel ab und zeigen einen Hauptdarsteller, der allzuoft vergisst, was wirklich wichtig ist im Leben. Dabei wird Peter Parker als egoistischer Draufgänger dargestellt, der das ein oder andere Mal Onkel Ben rüde von der Seite anmacht.

Eine Story mit Witz, Klamauk und Heiterkeit ist "Mit großer Kraft" also keineswegs. Vielmehr herrschen hier Wut, Trauer und Wankelmütigkeit vor, die das Leben des jungen Peter Parker beeinflussen. Ob dies wirklich so war, sei erstmal dahin gestellt. Denn Lapham und Harris erzählen hier ihre Version der ersten Wochen als Spider-Man.

Trotz dieser gewissen Freiheiten, die Lapham als Autor durchaus genießt, muss angemerkt werden, dass er doch ein paar unabänderliche Fakten zum Wohlwollen der Geschichte übergangen hat.
So bekommt Spider-Man hier sein richtiges Kostüm von seiner Managerin Tiffany Lebeck und auch die Vorrichtung zum Abschießen von Spinnenfäden bastelt er sich nur um im Ring erfolgreicher und spektakulärer dazustehen.
Gerade aber das laienhaft zusammengebaute Kostüm hat doch den Charme der ersten Spider-Man Comics ausgemacht. Dieser Punkt wird leider auch vom Zeichner Tony Harris bis auf ein paar Panels komplett übergangen.

Neben diesen Umstand leistet sich Harris des weiteren noch das ein oder anderer Fauxpas. So sind die Gesichtskonturen der Darsteller fast durchgängig verschoben bzw. unrealistisch. Er versucht zwar stark mit gefühlsmäßigen Gesichtsausdrücken zu arbeiten, doch so recht gelingen will ihm das nicht.
Dazu kommt noch der Punkt, dass die Geschichte zeichnerisch in die heutige Epoche umgesetzt wurde, wobei aber eine Rückkehr zu alten Zeichentechniken (am Beispiel der 60iger Jahre) doch sehr förderlich für die Story gewesen wäre.


Fazit:
"Mit großer Kraft" ist ein kurzweiliges Comicheft, das aber durch die Komplexität und zwanghafte Verknüpfung von bestehenden Tatsachen nicht so recht überzeugen kann. Dazu kommt dann noch die durchschnittliche Zeichenkost und fertig ist ein Comicband, der Spidey-Fans enttäuschen wird, für Gewohnheitsleser aber durchaus interessant ist.


Positiv:
- netter Versuch, die Entstehungsgeschichte etwas auszuschmücken

Negativ:
- durchschnittliche Zeichnungen


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