Les Éditions Albert René zahlr. farb. Abb., HC
Asterix bei den Olympischen Spielen - Der Comic-Klassiker und das Filmbuch
Am 31. Januar 2008 ist es soweit: der dritte Asterix-Realfilm „Asterix bei den Olympischen Spielen“ kommt in die Kinos. Die Dreharbeiten zu dem Blockbuster begannen im Juni 2006 und umfassten Drehorte in Frankreich und Spanien. Mit Produktionskosten von rund 75 Millionen Euro ist es das bisher ehrgeizigste Filmprojekt innerhalb der Europäischen Union. Die Besetzung des Spektakels entspricht nach vielfältigen Spekulationen nun der 1968 erschienenen literarischen Vorlage. Und diese ist in der Tat hochkarätig: Gerard Dépardieu als schlagkräftiger Obelix, Alain Delon als Julius Cäsar oder Michael „Bully“ Herbig als stummer Sklave sind da nur die Spitze des Eisbergs. Daneben sorgen zahlreiche Gastauftritte weiterer Stars – wie Formel 1-Legende Michael Schumacher – für zusätzliche Unterhaltung.
Wer den umwerfend komischen und vor Sprachwitz sprühenden Film noch einmal nacherleben will, dem sei das offizielle Buch zum Film empfohlen. Das reich illustrierte Buch, das als Hardcover und Softcover zum Kinostart erhältlich sein wird, bannt das opulent inszenierte Spektakel auf Papier.
Aber was wäre der Film ohne den originalen Comic-Klassiker? Rechzeitig zum Filmstart kommt die verrückte Geschichte von „Asterix bei den Olympischen Spielen“ mit neuem Cover und Posterbeilage zum Film in den Handel. Comicfans können zusammen mit Asterix und den tapferen Männern des gallischen Dorfes die sportlichen Ereignisse zelebrieren und über die subtilen Anspielungen auf die Geschichte der Spiele schmunzeln. Und eins ist schließlich klar: auch wenn Obelix bei der Erwähnung von olympischen Champions in erster Linie an Pilzomelett denkt und Asterix auf gefährliche Gegner wie Claudius Musculus, Schlagdraufundschluss oder Walros, den Koloss von Rhodos, trifft, am Ende kann es nur einen Sieger geben. Ein riesiger Comic-Spaß erwartet die Leser, also „Lasst die Spiele beginnen“.
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