Lady Death: Die Legende #5
Story:
Tvarus, der seiner Tochter Lady Death, die zusammen mit ihrem Begleiter und Freund Wolf, vor den Männern von Erzbischof Helmut von Krakhauer flieht, zu Hilfe kommen will, ist kein erwünschter Retter, zumal er kein Interesse hat, das menschliche "Haustier" ebenfalls aus der brenzligen Situation zu befreien.
Sobald das Problem beseitigt und die Verfolger abgeschüttelt sind, stellt sich die weißhäutige Schönheit gegen ihren Erzeuger und schickt ihn allein zurück nach Aglarond, nicht wissend, dass ihn dort eine böse Überraschung erwartet.
Obsidia, die herausgefunden hat, dass ihr Mann eine halb menschliche Tochter gezeugt hat, hat ihn verraten und so dafür gesorgt, dass sein Bruder Thorm Gara ihn in die Verbannung schicken und Anspruch auf den Thron erheben kann.
Meinung:
Brian Pulido und Fabrizio
Fiorentino haben mit Teil 5 der insgesamt 12 Teile umfassenden Miniserie wieder
ein zeichnerisch überzeugendes, storytechnisch jedoch ziemlich vorhersehbares
Heft abgeliefert.
Der Chrakter der Lady
Death wirkt noch immer etwas platt und teilweise auch extrem widersprüchlich.
Einerseits ist sie nicht bereit, ein Pferd zu stehlen, um zu entkommen, und
hinterlässt ein goldenes Hufeisen als Bezahlung, andererseits ist sie bereit, für
ihre Rache sogar über Leichen zu gehen. Aber vielleicht ändert sich das im
Verlauf der Geschichte noch, schließlich ist die Mini ja nur der Anfang der
weiteren Geschichte einer runderneuerten Lady Death.