Birds of Prey: Harley Quinn Special

Birds of Prey: Harley Quinn Special

Birds of Prey: Harley Quinn Special

Story:
In New York will Harley Quinn ein neues Leben beginnen, nachdem sie durch einen ihrer Patienten aus Arkham ein Appartementhaus in Coney Island geerbt hat. Sie taucht dort mit allem nötigen auf, merkt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt, aber beschließt das ganze mit dem für sie so typischen Elan anzugehen. Denn es ist eine Chance.

Möglichkeiten, an die sie nie zuvor gedacht hat, bieten sich auch, als sie eine gefundene Flasche entkorkt und ein Geist daraus entweicht. Harley erhält drei Wünsche, muss aber schnell feststellen, dass danach alle Dinge nur noch mehr aus dem Ruder laufen und sie die Trümmer aufräumen muss.



Meinung:
Hier handelt es sich um eine spezielle Zusammenstellung, die Panini extra als Snack für alle geschaffen hat, die mehr über die freundlichere und verspieltere Harley Quinn wissen wollen. Denn im Gegensatz zur Suicide Squad bemüht sich die ehemalige Clownsprinzessin wirklich, nett zu sein.

Das zeigt sich schon an der ersten Geschichte, in der sie Gotham verlässt und in New York unterkommt. Ihr Erbe hat zwar einen Haken, aber sie ist gewillt, sich nicht unterkriegen zu lassen und nimmt die Herausforderung an, vor allem weil auch die anderen Bewohner des Hauses recht nett sind.

Sie ist hier tatsächlich unter Freunden, anderen Freaks wie sie, die schnell bereit sind, mit ihr durch dick und dünn zu gehen, wie man auch an der zweiten Geschichte erkennen kann. Das ist jedenfalls eine weitaus sozialere und weniger durchgeknallte Heldin.

Alles in allem werden Fans die Geschichten schon kennen, für Leser, die erst durch den neuen Film aufmerksam geworden sind, ist das ganze allerdings mehr als gelungen – so kann man sich für wenig Geld einen ersten Einblick verschaffen.



Fazit:
Das Birds of Prey: Harley Quinn Special lohnt sich nicht für altgediente Fans, da hier nur zwei Geschichte nachgedruckt werden, die sie schon kennen, Neueinsteiger können aber unbesorgt zugreifen, da die beiden Erzählungen halbwegs in sich geschlossen sind und einen netten Einstieg bieten.